Österreichs Eishockey-Exporte schlagen bei ihren neuen Vereinen ein.
Österreichs Eishockey-Stars haben sich Donnerstagnacht zu ihrem Saisonstart in der National Hockey League (NHL) in Bestform gezeigt. Michael Grabner schoss für die New York Rangers das erste Tor und verhalf der Mannschaft zu einem 5:3-Heimsieg.
Auch Thomas Vanek zeigte sein Können und erzielte zwei Treffer für die Detroit Red Wings. Dennoch musste sich die Mannschaft auswärts mit 4:6 bei den Tampa Bay Lightning geschlagen geben.
Für Grabner war es ein besonderer Abend: Es war sein erstes Spiel für den neuen Arbeitgeber und zugleich ein Derby gegen die New York Islanders, bei denen er einst den Durchbruch schaffte und fünf Jahre auf Torjagd ging.
Welcome to #RangersTown @grabs40! #NYR pic.twitter.com/Mj8pv2aPgk
— New York Rangers (@NYRangers) 13. Oktober 2016
Über die Toronto Maple Leafs führte sein Weg schließlich zum Erzrivalen: Nach 13:41 Minuten traf er zur Führung für die NY Rangers, die trotz zwischenzeitlichem Ausgleich einen klaren Erfolg bejubeln durften. Grabner durfte dabei knapp elf Minuten ran.
"Das erste Drittel war gut, aber ..."
Mehr Eiszeit gab es für Vanek beim Red-Wings-Debüt. Er kam auf 15:40 Minuten und erlebte mit einem frühen Doppelpack einen Einstand nach Maß. Vanek lief zwar nur in der dritten Linie auf, im Powerplay jedoch in der Top-Formation. Und das machte sich bezahlt. Nach 3:12 Minuten stocherte er den Puck über die Linie. Wenig später legte er nach einem Fehler der Tampa-Abwehr eiskalt nach.
.@T_Vanek26's first. #LGRW pic.twitter.com/BsyPJ8DXzs
— Detroit Red Wings (@DetroitRedWings) 14. Oktober 2016
Life with the @DetroitRedWings is great for @T_Vanek26. He's netted a pair already. pic.twitter.com/jpAnrzswPC
— NHL (@NHL) 14. Oktober 2016
"Das erste Drittel war gut, aber danach haben wir zu viele Fehler gemacht und Strafen kassiert. Die Lightning sind für mich das beste Team im Oster. Gibst du ihnen zu viele Powerplay-Möglichkeiten, drehen sie das Spiel zu ihren Gunsten“, analysierte Vanek treffend.
Tampa Bay kam nach 0:2 zurück, erzielte drei Treffer in Überzahl und gewann. Ebenso erfolgreich waren die Pittsburgh Pengions: Der amtierende Stanley-Cup-Champion bezwang ohne Superstar Sidney Crosby (Gehirnerschütterung) die Washington Capitals mit 3:2 nach Shootout.
