In Willingen werden die Springer nicht in Bestbesetzung starten.
Jene fünf ÖSV-Adler, die ab Montag zu den Olympischen Spielen aufbrechen, werden den Mannschaftsbewerb am Sonntag nicht mehr bestreiten. In der Einzel-Konkurrenz am Samstag sind aber Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern und Andreas Kofler am Start.
Ergänzt wird die Mannschaft zum Abschluss der FIS-Team-Tour durch den zuletzt immer stärker werdenden David Zauner sowie Stefan Thurnbichler und die Juniorenweltmeister Michael Hayböck und Florian Schabereiter. Die Vier werden am Sonntag Österreich im Kampf um die 100.000-Euro-Siegesprämie vertreten. Noch ist nicht bekannt, wer aller von der direkten Konkurrenz um den lukrativsten Siegestopf des Winters zugunsten von Olympia auf einen Start verzichtet.
Weltcup-Leader Simon Ammann und Andreas Küttel fehlen das gesamte Wochenende, das Schweizer Duo reist schon am Samstag nach Vancouver. Der Blick auf die Konkurrenz spielte aber bei der Entscheidung von Pointner keinerlei Rolle. "Dafür haben wir ja ein so starkes Team", so Pointner. Nachdem Hayböck und Schabereiter, der sein Weltcup-Debüt feiert, bei den Junioren-Titelkämpfen die besten ÖSV-Athleten waren, erhalten sie ihre Chance.
