Teilen

ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer geht davon aus, dass der FIS-Kalender hält.

Wie berichtet, hat man sich letzte Woche beim FIS-Meeting in Dubrovnik auf einen provisorischen Skiweltcup-Kalender geeinigt. Dass dieser erst am 24./ 25. Mai beim FIS-Kongress online abgesegnet wird (vom FIS-Vorstand um Präsident Eliasch), stößt ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober sauer auf: „Wir brauchen mehr Planungssicherheit.“ Konkretes Beispiel: Um die für Mitte November geplante Herrenslalom-Premiere in Hochgurgl top vorzubereiten, müssten die Ötztaler jetzt grünes Licht bekommen und Schneedepots anlegen. Stadlober: „Aber das müsste jetzt passieren. Wenn ich es jetzt nicht weiß, schmilzt der irgendwann auch wieder weg.“

Scherer, der mit FIS-Generalsekretär Michel Vion fast täglich über E-Mail kommuniziert, versucht zu beruhigen – vor allem, was die in Österreich geplanten Rennen betrifft: „Ich rechne damit, dass die ausgearbeiteten Termine fixiert werden.“ Auch was den Slalom in Hochgurgl betrifft? Scherer: „Davon gehen wir stark aus. Schließlich hat uns die FIS nach diesem Termin gefragt.“

Neue Kitz-Kombi. Fix geplant wird in Kitzbühel für die spektakuläre Team-Premiere: Vor Spezial-Abfahrt und -Slalom ermitteln der jeweils beste Speed- und Slalom-Mann den Sieger in der neuen Kombi. Konkret heißt das: Wir sehen die Stangen-Artisten auch am Freitag am Ganslernhang in Action!

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.