2 Tore und 2 Assists in seinen ersten beiden College-Spielen. Der Wiener Andi Nödl im Interview über seinen Einstand bei St. Cloud.
Oe24.at: Gratulation zu diesem Traumeinstand. Hat Sie der gute Start in die College-Saison mit vier Scorerpunkten überrascht?
Andi Nödl: Überrascht nicht, weil ich ja weiß, dass ich Eishockey spielen kann. Aber erwarten hat man sich so einen Start natürlich nicht dürfen.
Oe24.at: Wie leicht oder schwer ist die Umstellung von den Juniors aufs College-Hockey gefallen?
Nödl: Das war schon ein bisschen schwer. Das Spiel ist viel schneller. Und körperlich sind auch alle viel stärker als in den Juniors.
Oe24.at: In welcher Linie spielen Sie? Wie sieht’s mit Special Teams aus?
Nödl: Zum Saisonauftakt habe ich jetzt einmal in der ersten Linie gespielt und im Powerplay bekomme ich auch meine Einsätze. Da hab ich ja auch schon einen Treffer erzielt.
Oe24.at: Haben Sie sich am College schon eingelebt?
Nödl: Auf jeden Fall. Mir gefällt’s hier. Es ist einfach toll.
Oe24.at: Können Sie uns Ihre ersten beiden Treffer beschreiben?
Nödl: Der erste war ein Powerplay-Treffer: Ich bin neben dem Tor gestanden, den Schuss von der blauen Linie habe ich hinein getippt. Das zweite Tor war ein One-Timer nach einem schönen Pass von einem Teamkollegen – der Puck ist ins kurze Eck gezischt.
Oe24.at: Enttäuscht, dass sie von den Flyers heuer noch nicht ins Rookie-Camp einberufen wurden? Michi Grabner hat bei Vancouver ja ordentlich für Furore sorgen können.
Nödl: Enttäuscht bin ich eigentlich überhaupt nicht. Man hat mir ja schon vor dem Draft gesagt, dass man mich zuerst einmal ein Jahr am College beobachten will. Also war das klar und kein Problem für mich.
Oe24.at: Gibt’s nach dem tollen Einstand auch schon Reaktionen von den Fans in St. Cloud?
Nödl: Die Fans erwarten sich von mir und meiner Linie grundsätzlich sehr viel. Insofern denke ich, ihre Erwartungen in den ersten beiden Spielen erfüllt zu haben.
