Die Innsbrucker Haie und die Vienna Capitals haben ihre Erfolgsserie in der ICE-Eishockeyliga fortgesetzt.
Die Tiroler feierten mit einem 5:2 gegen die Black Wings Linz ihren sechsten Sieg in Serie und finden sich weiter auf Tabellenplatz drei. Die Caps besiegten die Graz99ers mit 4:2 und stehen nach dem sechsten Sieg in den jüngsten sieben Spielen erstmals in dieser Saison in den Top 6. Heimsiege feierten auch RB Salzburg (5:2 gegen VSV) und Südtirol (1:0 gegen KAC).
In der Neuauflage des Finales der vergangenen Saison entschied ein Treffer zugunsten des Vizemeisters aus Bozen. Mike Halmo entschied mit seinem Powerplay-Tor im ersten Drittel (20.) die Partie, weil der KAC danach viele gute Chancen nicht nutzen konnte. Der Titelverteidiger aus Kärnten fiel mit der dritten Niederlage in dieser Woche auf Rang sieben zurück.
Innsbruck sorgt früh für klare Verhältnisse
Die Innsbrucker Haie führten gegen die Black Wings nach 27 Minuten mit 3:0, ein Doppelschlag durch Alexander Lahoda (29.) und Brian Lebler (32.) brachte den in dieser Partie ebenbürtigen Tabellenletzten aber zurück ins Spiel. Dank Tim McGauley im Powerplay (39.) zogen die Innsbrucker aber noch vor der zweiten Pause letztlich entscheidend davon. Mit nun sechs Siegen hintereinander hält die Mannschaft von Mitch O'Keefe bei ihrer längsten Siegesserie seit der Saison 2017/18.
Die Salzburger holten dank Florian Baltram und Peter Schneider, die jeweils zweimal trafen, erstmals seit neun Spielen bzw. 8. Oktober wieder drei Punkte. Die Bullen verspielten gegen den VSV einen 2:0-Vorsprung, im Schlussdrittel sicherten aber Baltram (45., 59.) und Schneider in Unterzahl (51.) den Heimsieg. Beim VSV gab Alexander Rauchenwald sein Comeback. Der Stürmer aus dem eigenen Nachwuchs spielte sieben Jahre für Salzburg und kehrte nun nach einem Kurzengagement in Schweden in seinen Heimatclub zurück.
Die Vienna Caps haben nach einem verpatzten Saisonstart in die Spur gefunden. Die Wiener konnten gegen die Grazer ihren fünften Heimsieg nacheinander aber erst im Finish fixieren. Niki Hartl sorgte in der 58. Minute im Powerplay mit dem Tor zum 3:2 für die Entscheidung. Die Steirer stecken nach nur einem Sieg aus ihren vergangenen neun Spielen auf dem drittletzten Platz fest.