NY Rangers feiern überraschenden Auswärtssieg in Washington. Klare Auftaktsiege für Pittsburgh und New Jersey.
Gleich mit einem Knalleffekt haben am Mittwoch die Playoffs in der NHL begonnen: Die New York Rangers eröffneten ihre "best-of-seven"-Serie im Viertelfinale der Eastern Conference mit einem 4:3-Auswärtssieg bei den favorisierten Washington Capitals. Möglich wurde dies vor allem durch eine ausgezeichnete Leistung von Rangers-Goalie Henrik Lundqvist, der nur bei drei von 35 Schüssen des Gegners hinter sich greifen musste.
"Ich war ein bisschen nervös im ersten Play-off-Spiel, aber es hat Spaß gemacht. Es war ziemlich intensiv da draußen. Es ist ein gutes Gefühl, gut in die Serie gestartet zu sein", freute sich Lundqvist, der die Gastgeber regelrecht zur Verzweiflung brachte. Die Capitals spielten die Rangers in fast jedem Bereich nach Belieben aus, doch der Schwede stand wie eine Mauer im Tor. Seit ihrem Titelgewinn 1998 warten die Capitals damit noch auf ihren ersten Sieg nach der regulären Saison.
In den restlichen drei Mittwoch-Spielen zum Start der entscheidenden Phase im Kampf um den Stanley Cup gab es hingegen Heimsiege: Die Pittsburgh Penguins feierten über die Philadelphia Flyers, die den Österreicher Andreas Nödl vorerst ins Farmteam geschickt haben, ebenso einen 4:1-Sieg wie die New Jersey Devils über die Carolina Hurricanes. Im ersten Spiel der Western Conference setzten sich die Vancouver Canucks gegen die Blues aus St. Louis knapp mit 2:1 durch. Am Donnerstag wird die erste Runde des NHL-Achtelfinales komplettiert.
Ergebnisse Viertelfinal-Playoff ("best-of-seven"/1. Spiel)
Washington
Capitals - New York Rangers 3:4
Pittsburgh Penguins - Philadelphia
Flyers 4:1
New Jersey Devils - Carolina Hurricans 4:1
Vancouver
Canucks - St. Louis Blues 2:1