Skispringen

Morgenstern bereit für Wunder-Comeback

Teilen

Unser Super-Adler ist fit für den Tournee-Auftakt.

Es ist sein persönliches Weihnachtswunder: Thomas Morgenstern möchte in Oberstdorf bei der am Samstag beginnenden 62. Vierschanzentournee an den Start gehen. Lediglich zwei Wochen nach seinem Horrorcrash in Titisee-Neustadt. Dafür legte der Triple-Olympiasieger über die Feiertage Extraschichten mit seinem Trainer Heinz Kuttin ein. Als zusätzliche Motivationsspritze erhielt Morgenstern die Auszeichnung zum "Kärntner Sportler des Jahres" verliehen.

Gebrochener Finger kann ihn nicht stoppen
Bei seiner Siegeransprache erklärte er: "Ich gebe alles dafür, um bei der Tournee am Start zu sein. Die Verletzungen im Gesicht sind verheilt. Lediglich der Oberschenkel schmerzt noch immer." Doch für Insider steht längst fest: Auch ein gebrochener Finger kann den Vierschanzentournee-Gesamtsieger von 2010 nicht stoppen.

Für Cheftrainer Pointner & Wettanbieter Favorit
Weiteres Zeichen für Morgensterns Start ist die Aussage von Cheftrainer Alexander Pointner. Er sagt: "Thomas zählt zu den Favoriten auf den Gesamtsieg." Selbst bei Wettanbieter bet-at-home.com rangiert der Kärntner mit einer Quote von 9,00 - hinter den Topfavoriten Kamil Stoch (POL/2,20) und Gregor Schlierenzauer (3,00) auf Platz drei der möglichen Gesamtsieger.

Morgenstern: "Werde wieder aufstehen"
"Thomas hat schon öfters bewiesen, dass er nach Verletzungen noch stärker zurückkommt", hebt Pointner hervor. Auch der Superadler ist sich sicher: "Nur wer stürzt, kann auch wieder aufstehen, und genau das werde ich tun."

Die Bilder zum Horror-Sturz von Morgenstern


Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Die Bilder zum Horror-Sturz von Morgenstern

OE24 Logo