Skispringer

ÖSV-Adler beim Sommer-GP-Auftakt nur 6.

Teilen

Ausgerechnet Morgenstern sorgte mit einem verpatzten Sprung für den Absturz.

Österreichs Skispringer haben zum Auftakt des Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten im Teambewerb von der Normalschanze nur Platz sechs belegt. Ausgerechnet Olympiasieger Thomas Morgenstern verpatzte seinen ersten Sprung und wurde mit lediglich 93 Metern nur 13. unter 14 Springern in seiner Gruppe, nachdem zuvor Andreas Strolz (3.), David Zauner (2.) und David Unterberger (4.) in ihren Gruppen jeweils in den Top vier gelandet waren.

Den Sieg sicherte sich überraschend Polen mit 1001,7 Zählern vor Norwegen (966,2) und Deutschland (957,7). Das ÖSV-Quartett kam auf 942,0 Zähler.

Endstand
1. Polen
(Maciej Kot 103,0/102,5 m, Krzysztof Mietus 93,5/99,5, Dawid Kubacki 102,0/103,5, Adam Malysz 106,5/105,0) 1001,7 Punkte
2. Norwegen
(Björn Einar Romören 98,5/99,0, Johan Remen Evensen 99,0/100,0, Anders Jacobsen 95,5/99,0, Tom Hilde 99,5/104,0) 966,2
3. Deutschland (Michael Neumayer 101,0/98,5, Andreas Wank 95,5/100,5, Severin Freund 103,0/101,5, Michael Uhrmann 104,5/98,5) 957,7
4. Japan 957,3
5. Finnland 945,6
6. Österreich 942,0 (Andreas Strolz 104,0/97,0, David Zauner 101,5/98,0, David Unterberger 100,5/97,0, Thomas Morgenstern 93,0/103,0)

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.