Super G

Raich: Gegenwind aus eigenem Team

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Hannes Reichelt und Stephan Görgl wollen auch im WM-Super-G starten.

Reichelt hat in seiner Karriere schon viel erlebt: Verletzungen, Comebacks – und wieder der Absturz. Momentan ist er wieder in einer sehr heiklen Situation. Bei den Heimrennen am Wochenende in Hinterstoder (­Super-G, Riesentorlauf) kämpft er um seine letzte Chance, doch noch auf den WM-Zug aufzuspringen.

Ansage
„Geil!“, sagt er völlig entspannt. „Ich liebe solche Situationen, wo sich alles in einem Rennen zuspitzt.“ An Selbstvertrauen fehlt es dem Salzburger aus Altenmarkt im Pongau mit Sicherheit nicht. Reichelt: „Dafür habe ich viel zu viel hinter mir.“

Vor allem im Super-G spitzt sich die Situation sechs Tage vor dem WM-Rennen zu. Die vier ÖSV-Starter im WM-Super-G scheinen nur auf den ersten Blick klar zu sein. Michael Walchhofer und Romed Baumann sind gesetzt. Als Dritter hat Klaus Kröll Chancen. Und den letzten Startplatz wird Raich für sich einfordern.

Zündstoff
Außer, Reichelt gelingt in Hinterstoder das Kunststück und er überrascht mit einem Platz auf dem Siegerpodest. Dann ist es wohl vorbei mit der Ruhe. Das Gleiche gilt für Stephan Görgl. Der Steirer könnte mit einem Traumresultat in Hinterstoder ebenfalls noch WM-Ansprüche stellen.

Reichelt und Görgl sagen Superstar Raich und Kröll den Kampf an. Einen zusätzlichen Bonus hat Reichelt. Warum? Mit Platz vier im Super-G von Garmisch schaffte er im letzten Jahr die Rückkehr in die Nationalmannschaft.

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