Revanche

Heute geht es in Kitzbühel um unsere Abfahrts-Ehre

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Wie vor einer Woche in Wengen ärgerte sich Vorjahrssieger Vincent Kriechmayr über seine „zu brave“ Fahrt.

„Der Start war sehr gut, aber dann habe ich ein leider ein paar Mal die Spur nicht optimal getroffen, bin ein bissel zu gerade gewesen. Unten habe ich ein bissel zu viel auf Linie geschaut.“ Sarrazin, Schieder und Odermatt hingegen hätten „gnadenlos durchgezogen.“

Das hat Kriechmayr heute (ab 11.30 Uhr im Sport24-LIVETICKER) auf der offiziellen Hahnenkamm-Abfahrt auch vor: „Ich darf mich nicht mehr einschüchtern lassen“. Wie im Vorjahr auf der Freitag-Abfahrt, als er die begehrte Gold-Gams gewonnen hatte. Minimal-Ziel für Kriechmayr wäre die erste Top-3-Platzierung in dieser Saison. Auf den sechs bisherigen Abfahrten hat es nur für zwei 5. Plätze (Bormio, Wengen) gereicht.

Striedinger angeschlagen

Beim gesundheitlich angeschlagenen Otmar Striedinger (21./+1,67)waren die Erwartungen schon vor dem Rennen niedrig gewesen, „nach zwei Tagen im Bett“.

Stefan Babinsky hat „wichtige Kurven nicht ganz ideal erwischt. Da fehlten mir dann einfach ein paar km/h.“ Als 31. ging sich nicht einmal ein Weltcup-Punkt aus. ÖSV-Herrenchef Marko Pfeifer hofft heute auf Schadensbegrenzung: „Realistisch gesehen haben wir mit dem Vinc (Kriechmayr, d. Red.) nur einen Podestkandidaten ...“.

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