'ÖSV-Oldie' Reichelt zeigt im Training auf

Stefan BABINSKY (AUT) - 1:59.03 (+2.14)

Der letzte Österreicher kommt im Zielraum an - 1:59.03 (+2.14) - Rang 35

Nur zwei Österreicher unter Top Ten

Von den ÖSV-Mannen fehlt nur Stefan Babinsky. Mit Hannes Reichelt und Christopher Neumayer findet man nur zwei ÖSV-Stars in den Top-Ten. Nach einem Top-Lauf auf befindet sich der "ÖSV-Oldie" auf dem dritten Rang hinter Ryan COCHRAN-SIEGLE. Neumayer rangiert auf Platz 10.

James CRAWFORD (CAN) - 1:57.71 (+0.82)

Benjamin THOMSEN (CAN) - 1:59.48 (+2.59)

Jeffrey READ (CAN) - 1:58.75 (+1.86)

Christopher NEUMAYER (AUT) - 1:57.69 (+0.80)

Der 28-jährige ÖSV-Läufer überrascht mit einer starken Performance! Vorrübergehend in den Top-Ten.

Brice ROGER (FRA) - 1:58.97 (+2.08)

Davide CAZZANIGA (ITA) - 2:01.75 (+4.86)

Christian WALDER (AUT) - 1:59.29 (+2.40)

Zögerliches Abtasten beim ÖSV-Mann.

Daniel HEMETSBERGER (AUT) - 1:59.24 (+2.35)

Auch beim nächsten ÖSV-Läufer gibt's noch jede Menge Luft anch oben.

Bostjan KLINE (SLO) - 1:59.37 (+2.48)

Felix MONSEN (SWE) - 1:58.23 (+1.34)

Stefan ROGENTIN (SUI) - 1:58.99 (+2.10)

Manuel SCHMID (GER) - 1:57.92 (+1.03)

Henrik ROEA (NOR) - 1:59.77 (+2.88)

Emanuele BUZZI (ITA) - 1:59.94 (+3.05)

Gilles ROULIN (SUI) - 2:00.86 (+3.97)

Marco ODERMATT (SUI) - 1:58.32 (+1.43)

Bei der Fahrt des Schweizer Top-Läufers war der Wurm drin...

Daniel DANKLMAIER (AUT) - 1:58.03 (+1.14)

Solider Lauf vom ÖSV-Mann.

Jared GOLDBER (USA) - 1:57.46 (+0.57)

Ralph WEBER (SUI) - 1:58.22 (+1.33)

Josef FERSTL (GER) - 1:57.73 (+0.84)

Nils ALLEGRE (FRA) - 1:58.86 (+1.97)

Nicolas RAFFORT (FRA) - 1:58.11 (+1.22)

Dominik SCHWAIGER (GER) - 1:58.45 (+1.56)

Adrien THEAUX (FRA) - 2:02.11 (+5.22)

Hannes REICHELT (AUT) - 1:57.37 (+0.48)

Tolle Fahrt vom ÖSV-Star!

Dominik PARIS 1:59.25 (+1.65)

Der Südtiroler fällt zurück.

Matteo MARSAGLIA (ITA) - 1:58.87 (+1.98)

Matthieu BAILET (FRA) - 1:57.68 (+0.79)

Beat FEUZ (SUI) - 1:57.44 (+0.55)

Der Schweizer bleibt vorne dran.

Otmar STRIEDINGER (AUT) - 1:58.85 (+1.96)

Auch Striedinger im Läuferfeld leider weit abgeschlagen...

Matthias MAYER (AUT) - 1:58.74 (+1.85)

"Mothl" misslingt ein wenig der Trainingslauf. Fast 2 Sekunden Rückstand auf den Führenden COCHRAN-SIEGLE.

Bryce BENNETT (USA) - 1:59.82 (+2.93)

Johan CLAREY (FRA) - 1:57.63 (+0.74)

Martin CATER (SLO) - 1:59.60 (+2.71)

Ryan COCHRAN-SIEGLE (USA) - 1:56.89

Teamkollege COCHRAN-SIEGLE macht es besser und fährt zur nächsten Bestzeit.

Travis GANONG (USA) - 1:57.24 (+0.35)

Der erste Amerikanische Läufer ist durch die Ziellinie gerauscht.

Kjetil JANSRUD (NOR) - 1:58.77 (+1.53)

Mässiger Lauf des 35-jährigen Norwegers

Andreas SANDER (GER) - 1:57.50

Erneute Bestzeit eines DSV-Rennläufers!

Maxence MUZATON (FRA) - 1:57.93 (+0.43)

Romed BAUMANN (GER) - 1:57.60

Neue Bestzeit für den Deutschen!

Vincent KRIECHMAYER (AUT) - 1:58.90 (+0.59)

Vincent Kriechmayer reiht sich nach seinem ÖSV-Kollegen Max Franz ein - 1:58.90 (+0.59)

Carlo JANKA (SUI) - 1:58.31

Der Schweizer Carlo Janka fährt eine neue Bestzeit ein - 1:58.31

Max FRANZ (AUT) - 1:58.78 (+0.33)

So, jetzt geht der erste ÖSV-Athlet an den Start: Max Franz. Mit einer Zeitt von 1:58.78 (+0.33) kommt der 31-Jährige im Zielraum an.

Erster Läufer unten - Urs KRYENBUEHL (SUI) - 1:58,45

Urs KRYENBUEHL probiert sich als Erster Rennläufer - 1:58,45 die erfasste Zeit - bei einem Top-Speed von 139.51 kmh.

Gleich geht's los!

Im Moment sind noch die Vorläufer unterwegs. Gleich dürfen dann die Ski-Stars auf der legendären Streif carven!

Startliste des 1. Abfahrtstrainings

Werfen wir einen Blick auf die Startliste des heutigen Abfahrtstrainings: Als Erster unserer ÖSV-Stars darf sich Max Franz mit Startnummer 2 beweisen. Als nächster Österreicher darf dann Vincent Kriechmayer als Fünfter ran. Vorjahres-Sieger Matthias Mayer startet als 17. gefolgt von Ottmar Striedinger (18.). Mit Nummer 22 kommt Hannes Reichelt zum Zug. Daniel Danklmaier fährt als 30. vor. Weitere ÖSV-Athleten: Daniel Hemetsberger (39.),Christian Walder (40.), Christopher Neumayer (43.) und Stefan Babinsky (56.).

"Vorsichtig optimistisch" bei Wetterlage für Freitag

Corona ist es nicht gewesen, doch der Wettergott dürfte heuer gnädig mit den Kitzbüheler Hahnenkammrennen sein. Man sei für die am Freitag startenden Bewerbe "vorsichtig optimistisch", sagte Manfred Bauer von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Innsbruck der APA - Austria Presse Agentur am Mittwoch.

Am optimistischsten fiel die Prognose für die freitägliche Abfahrt aus: Zu Beginn des Tages dürften laut Bauer über Streif und Hahnenkamm noch einige Wolken liegen, am Vormittag komme aber vielleicht sogar schon die Sonne durch. Die Temperaturen werden über den gesamten Streckenverlauf im leichten Plusbereich liegen.

"Von Freitag auf Samstag dürften zehn bis 15 Zentimeter Neuschnee fallen. Da gibt es eine gewisse Unsicherheit bzw. eine Störung", so der Meteorologe. Man rechne aber nach derzeitigem Stand mit einer Wetterberuhigung zum Start der zweiten Abfahrt hin bzw. einem entsprechenden Wetterfenster.

Dasselbe gelte für den Super-G-Tag, den Sonntag. Auch hier soll es zu Beginn des Tages zu Niederschlägen kommen. Aber auch hier sei man "vorsichtig optimistisch", dass es mit Tagesverlauf zu Auflockerungen und einem Kitzbühel-gerechten "Renn-Wetterfenster" kommt.

Das Kitz-Programm

Zwei Trainings, zwei Abfahrten - und als Draufgabe noch ein Super-G am Sonntag: für die Speedpiloten wird die Streif in diesem Jahr zum Härtetest. Wegen der unsicheren Situation aufgrund der Corona-Pandemie nehmen die Alpinskifahrer derzeit aber, was sie kriegen. Der Vorteil: aufgrund des abgesagten Rahmenprogramms bei den Hahnenkammrennen bleibt viel Zeit zur Regeneration. Und es sind zudem die einzigen Speedrennen der Herren im gesamten Jänner.

Vorjahres-Sieger Mayer: "Bin hier um Sport zu machen..."

© gepa

Vorjahres-Triumphator Matthias Mayer wäre heuer sicher mit Einladungen überhäuft worden. Wenn es ihm rein um die Stimmung gehen würde, würde er von einer Feier zur anderen laufen. Doch das ist nichts für den Kärntner, wenn er im Dienst ist. "Ich bin hier, um Sport zu machen und auf der Strecke bei den Schnellsten dabei zu sein", sagte der Doppel-Olympiasieger.

Die Menschenmassen würden zu den Hahnenkammrennen dazugehören, auch die vielen Sidevents, die den Sport populärer machen. "Heuer geht es nur um den Sport, das ist schon auch einmal ganz gut", merkte Mayer an.

An die Skifans appelliert er dringend, zu Hause zu bleiben. "Es wird alles abgeschottet, das finde ich ganz gut. Dass nicht zu viel Wirbel aufkommt und zu viele zusammenkommen. Genau das wollen wir unterbinden in der jetzigen Zeit." Eine Meinung, die auch Kriechmayr teilt. "Was wir gehört haben, wird rigoros kontrolliert. Das ist sicher das Richtige."

Kein Fans - Kriechmayer vermisst "faszinierende Stimmung"

© gepa

Österreichs Speed-Ass Vincent Kriechmayr musste herzhaft lachen, als er am Dienstag nach den fehlenden VIPs, dem Kaviar und Champagner gefragt wurde. "Das wird ungewohnt sein. Normalerweise sind wir ja nur Statisten und für die Belustigung für die Promis da." Nein, ganz so sei es natürlich nicht, fügte er gleich hinzu. "Es ist doch immer sehr schön gewesen, vor dem Publikum zu fahren." Die größten Stimmungsmacher sitzen normalerweise freilich aber ohnehin nicht auf der mächtigen Tribüne, sondern jubeln als Vollblutfans im Zielraum und entlang der Rennstrecke.

Und dieses Erlebnis wird Kriechmayr freilich vermissen. "Die Stimmung ist schon immer faszinierend und pushend, wenn am Start schon Hunderte Leute schreien und einen motivieren. Das gibt eine Extraportion Mut, weil du nicht versagen oder dich anschwitzen willst, sondern zeigen willst, dass du den Mut hast, engagiert runterzufahren." Sportlich ändere sich aber nichts, die Herausforderung bleibe die gleiche. Die Strecke sei so fordernd und - wenn man sich die Geschichte anschaue - sehr furchteinflößend. "Da wird man schon die nötige Spannung haben."

Polizei-Großaufgebot in Innenstadt

Damit auch alles seinen geordneten Gang geht, will die Stadt Gastro-Stände mit Take-Away-Angeboten auf Straßen und Plätzen verbieten. Damit sollen spontane Straßenpartys in Corona- und Lockdown-Zeiten unterbunden werden. Zudem werde ein Großaufgebot der Exekutive im Einsatz sein, das die Innenstadt und die Wege zum Renngelände sichert, sagte Winkler.

Der Einsatz der Polizei werde aber personell an die heurige Veranstaltung angepasst: "Es macht einen Unterschied, ob 100.000 Leute kommen oder niemand", sagte der Kitzbüheler Bezirkspolizeikommandant Martin Reisenzein zur APA. Man werde im Bereich der Rennstrecke, der ehemaligen Fanzone und im Bahnhofsbereich präsent sein, und darauf achten, dass es zu keinen Menschenansammlungen kommt.

Reisenzein ging jedoch davon aus, dass die Menschen so vernünftig sind und nicht nach Kitzbühel pilgern werden. "Es gibt ja nichts dort. Es gibt keinen Ausschank, keine Standln, keine Video-Walls und keine Möglichkeit, aufs Gelände zu kommen. Man wird auch die Rennläufer nicht sehen", verdeutlichte er.

Kein Glanz und Glamaour in Kitz

Hahnenkammrennen ganz ohne Zuschauer - das bedeutet auch ein Kitzbühel-Wochenende ohne Champagner, Weißwurst und ausgelassenen Promi-Partys. Einerseits freuen sich Einheimische auf die Ruhe und die Möglichkeit, die Rennen ganz ohne Trubel einfach von daheim, vom Fenster oder Balkon aus, zu verfolgen, berichtete Bürgermeister Klaus Winkler im APA-Gespräch. Andererseits erzeuge die Leere in der Stadt auch eine schlechte Stimmung, meinte er.

Man sei aber definitiv froh, dass die Rennen ab Freitag nun doch über die Bühne gehen können. Unter den Kitzbühelern herrsche "enorm große Zustimmung" dafür, dass die Hahnenkammrennen stattfinden. "Kitzbühel lebt mit den Rennen mit", verdeutlichte Winkler. Diese seien wichtig für die "Visitenkarte" der Stadt, meinte er.

Herzlich wilkommmen im sport24-LIVE-Ticker!

Die Streif wird wieder runter gebrettert! Unsere ÖSV-Asse wollen sich gleich im ersten Training beweisen. Mit sport24 sind Sie ab 11:30 LIVE dabei!