Auf der berüchtigten Pista Stelvio kam es am Samstag zu einem schlimmen Sturz.
Stürzte in der Abfahrt der Slowene Klemen Kosi schwer, gab es auch im Super-G Verletzte. Der Norweger Stian Saugestad musste nach einem Sturz mit dem Hubschrauber abtransportiert werden, war zuvor aber bei Bewusstsein. Schlimm erwischte es offenbar auch Daniel Hemetsberger. Der Oberösterreicher durchschlug bei seinem Sturz drei Fangnetze und wurde mit dem Akja abtransportiert. Es bestand der Verdacht auf eine Knieverletzung.
Der Norweger landete im Netz
Die so erfolgsverwöhnten Norweger konnten beim Super-G in Bormio nicht um den Sieg mitfahren. Die Super-Elche Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud hatten keine Chance. Noch schlechter erging es allerdings ihrem Teamkollegen Stian Saugestad.
Saugestad konnte das Rennen nicht beenden. Der 26-Jährige wurde ausgehebelt, stürzte heftig auf den Rücken und flog mit vollem Tempo ins Fangnetz. Die Ärzte waren schnell vor Ort und versorgten den gestürzten Norweger. Saugestad schien zumindest ansprechbar zu sein, lag aber lange reglos auf dem Rücken. Das Rennen war unterbrochen, bis der Gestürzte mit dem Helikopter abtransportiert wurde.