Ski alpin

Jetzt will Kristoffersen österreichische Staatsbürgerschaft

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Im oe24-Interview hatte der Wahl-Salzburger Henrik Kristoffersen erklärt, er könne sich vorstellen, ganz in Österreich zu bleiben. Auf ServusTV legte der Norweger nach: "Ich hoffe auf eine Doppelstaatsbürgerschaft." 

Wie oe24 berichtete, hat sich Kristoffersen mit seiner Familie dauerhaft in Salzburg niedergelassen. Bei "Sport und Talk im Hangar-7" kam Moderatorin Birgit Nössing auf Kristoffersens Sohn Emil Henrik, der vor drei Monaten zur Welt kam, zur sprechen und wollte wissen: "Wie schaut's denn da mit einer Doppelstaatsbürgerschaft aus?" Kristoffersen: "Ich hoffe wirklich auf eine Doppelstaatsbürgerschaft, ich hoffe auch auf meine Doppelstaatsbürgerschaft."

Nössing: "Willst du Österreicher werden?" Kristoffersen: „Ja. Ich habe den österreichischen Führerschein, wohne jetzt schon seit ungefähr acht Jahre in Österreich, ich zahle Steuern in Österreich, auch unser Hauptwohnsitz ist mittlerweile in Österreich. Schaun wir, ob es möglich ist mit zwei (Staatsbürgerschaften, d. Red.), dann sage ich gerne Ja.“

Neues Van-Deer-Material in Sölden

Könnte es sogar sein, dass Kristoffersen einmal für Österreich Rennen gewinnt? "Ich glaub, dazu ist er zu sehr Norweger", meint Van-Deer-Marketing-Mastermind Dominic Tritscher. Kristoffersen fährt seit einem Jahr für die neue Hirscher-Skimarke, mit der er 2023 beim Weltcup in Sölden auf Anhieb Dritter wurde, am 4. Jänner den Weltcup-Slalom in Garmisch gewann und in Courchevel Slalom-WM-Gold holte. Beim Weltcup-Auftakt in Sölden (Sonntag, 10/13 Uhr/ORF1 live) greift Kristoffersen nach seinem ersten Riesenvorlauf-Sieg mit seinem neuen Material - (noch) als Norweger, aber auf brandneuen österreichischen Van-Deer-Skiern.

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