Weltcup-Countdown

Skistars haben keine Angst vor Gletscher-Stau

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16 Tage vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden (28./29. Oktober RTL Damen & Herren) ist die Anspannung bei den Ski-Teams zu spüren. Auch bei den ÖSV-Technikspezialisten, die nichts dem Zufall überlassen.

„Stau-Alarm im Pitztal! ÖSV-Asse flüchten“, titelte oe24 nach einem Telefonat mit Technik-Trainer Mike Pircher. War natürlich augenzwinkernd gemeint. Angesichts des großen Andrangs am Pitztaler Gletscher wich Pircher mit Stefan Brennsteiner, Roland Leitinger und Lukas Feurstein für ein paar Tage nach Südtirol aufs Stilfser Joch aus. „Wir haben nur nach Abwechslung gesucht“, so Pircher. „Das Gelände am Stilfser Joch ist allerdings weniger steil.“ Deswegen geht‘s – wie berichtet – nächste Woche zurück ins Pitztal.

Herrenchef Pfeifer: "Pitztal ist Non plus ultra"

„Auch wenn viel los ist, ist das Pitztal das Non plus ultra“, betont ÖSV-Herrenchef Marko Pfeifer. Slalom-Ass Manuel Feller und Allrounder Marco Schwarz hatten letztes Wochenende perfekte Bedingungen, sie lassen zurzeit Speedspezialisten Vincent Kriechmayr & Co. den Vortritt. Nächste Woche treffen sich alle zu den ÖSV-internen Quali-Zeitläufen.

Beim Auftakt-RTL am 29. Oktober sind acht ÖSV-Herren startberechtigt. Wobei neben Marco Schwarz, der Nummer 3 der Riesentorlauf-Weltrangliste (WCSL), auch Brennsteiner (Nr. 9), Feller (13) und der Kombi-WM-Bronzemedaillengewinner Raphael Haaser (15), sowie Speed-Ass Kriechmayr gesetzt sein dürften.

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