US-Girl ist weiterhin eine Klasse für sich. Schild wird in Oslo Fünfte.
Wie schon im Dezember in Courchevel war die Mikaela Shiffrin auch beim City-Event in Oslo im zweiten Parallel-Bewerb der Saison wieder nicht zu stoppen. Was für eine Machtdemonstration: Bei ihren letzten sechs Starts gewann die Ski-Queen fünf Mal, war ein Mal Dritte und ist auf dem Weg zu Gesamtweltcup Nummer zwei.
Am Montag, im Parallel-Finale von Oslo, setzte sich Shiffrin gegen Wendy Holdener (SUI) durch, mit ihrem 37. Weltcup-Sieg holt sie ihr früheres Slalom-Idol Marlies Schild ein.
Für das ÖSV-Duo war das Parallel-Rennen nach Runde zwei vorbei: Während Katharina Truppe zum Auftakt an Finalistin Holdener scheiterte, schaffte es Bernadette Schild noch ins Viertelfinale. Dort leistete sie der Schwedin Frida Hansdotter toll Gegenwehr, riskierte im 2. Lauf alles, rutschte weg und war weg.
Schilds Resümee: "Ein lässiger Bewerb. Schade nur, dass die Zuschauer im Nebel so wenig sahen." Der Hang im Auslauf der legendären Holmenkollen-Schanze in Oslo war in dichten Nebel gehüllt.