Was für eine Shiffrin-Show. Der US-Superstar siegte im Stil von Marcel Hirscher.
Sie ist die neue „Princess of Kronplatz“. Mikaela Shiffrin fuhr beim Riesentorlauf in einer eigenen Liga, demonstrierte ihre Vormachtstellung. Sie siegte mit 1,21 Sekunden Vorsprung vor Weltmeisterin Tessa Worley (FRA). Beste der nach den Verletzungen von Anna Veith und Stephanie Brunner nur sieben ÖSV-Damen wurde Ricarda Haaser als Achte.
Mit »Heimvorteil« zum zehnten Saisonerfolg
Für Shiffrin war es bereits der zehnte Saisonerfolg, der 53. insgesamt. Ihr erster aber am Kronplatz. Dort ist sie mehrmals im Jahr zu Gast und trainiert dann immer auf der Erta-Piste. Gestern spielte sie ihren „Heimvorteil“ voll aus.
Mikaela: »Ich habe mich noch nie so gut gefühlt«
„Es fühlt sich so gut an. Die Piste war großartig, super, um ein Rennen zu fahren“, so Shiffrin. „Ich habe mich im RTL noch nie so gut gefühlt, obwohl es nicht einfach war. Im Finale habe ich nicht das letzte Risiko genommen, aber ich bin so gefahren, wie ich es mir vorgenommen habe.“