Privattrainer Livio Magoni hatte den Ski-Star in einem Interview als 'Bügeleisen' bezeichnet.
Ski-Gesamtweltcupsiegerin Petra Vlhova hat sich am Höhepunkt ihrer Karriere und ein Jahr vor dem Olympischen Winterspielen in Peking von Privattrainer Livio Magoni getrennt. Dem Italiener wurde wohl ein Zeitungsinterview zum Verhängnis, in dem er die 25-jährige Slowakin mutmaßlich als "Bügeleisen" bezeichnet hatte - was Magoni später als Falschinterpretation zurückgewiesen hat.
"Wenn sich eine Tür schließt"
"In den fünf Jahren mit Livio habe ich enorm viel gelernt. Aber wenn sich eine Tür schließt, öffnen sich tausend andere", schrieb Vlhova am Dienstagabend auf Instagram. "Man muss durch die richtigen Türen gehen und das sind nicht mehr dieselben." Wer die 25-Jährige künftig betreut, ist nicht bekannt.
Auch Magoni bezog in Vlhovas Statement Stellung: "Fünf unglaubliche Jahre sind wie im Flug vergangen. Wir haben die Spitze eines Berges erklommen, der vor fünf Jahren fast unerreichbar schien. (...) Ich möchte mich für meine Fehler entschuldigen, aber ich kann garantieren, dass ich immer 100 Prozent gegeben habe."