Für die ÖSV-Damen läuft es auch im zweiten Rennen in Sestriere nicht nach Wunsch. Katharina Liensberger ist als unsere Beste bereits 1,80 Sekunden hinter der Halbzeitführenden Petra Vlhova.
Österreichs Slalomteam hat nach dem ersten Durchgang des Weltcup-Slaloms der alpinen Ski-Frauen in Sestriere bereits große Zeitrückstände aufgerissen. Katharina Liensberger lag als Elfte 1,80 Sekunden hinter der führenden Slowakin Petra Vlhova, Katharina Truppe hatte als 13. bereits 2,00 bekommen. Zweite war die Schweizerin Wendy Holdener (+0,24), Dritte die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+0,33).
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Liensberger erklärte, dass es für sie ab dem ersten Tor mehr darum ging, im Lauf zu bleiben als Gas zu geben. Sie hoffte, dass sie für den zweiten (13.30 Uhr/live ORF 1) ein besseres Gefühl aufbauen konnte. Die Kärntnerin Truppe berichtete von glatteren Verhältnisse als erwartet. Gas zu geben, wenn man sich nicht ganz sicher fühle, sei schwierig. Sie müsse mehr auf den Außenski kommen, sonst mache es da runter keinen Spaß.
Katharina Huber schied aus, für sie war es nach der Nullnummer in Killington in Riesentorlauf und Slalom der dritte Ausfall in Folge. Chiara Mair und Franziska Gritsch sahen ebenfalls das Ziel nicht. Marie-Therese Sporer verpasste die Finalqualifikation.