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Beim Damen-Super-G in Val d'Isere gibt es für unsere ÖSV-Ladies nichts zu holen. Die Siegesserie von Sofia Goggia geht unaufhörlich weiter. Ragnhild Mowinckel (2.) und Landsfrau Elena Curtoni (3.) komplettieren das Podest. Tamara Tippler wird als Siebente vor Conny Hütter beste Österreicherin.

Sofia Goggia hat ihren fünften Saisonsieg gefeiert. Wie schon in Lake Louise gewann die Italienerin auch in Val d'Isere alle Speedrennen, im Super-G am Sonntag verwies sie die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+0,33 Sek.) sowie ihre Landsfrauen Elena Curtoni (+0,51) und Federica Brignone (+0,52) auf die weiteren Ränge. Die Österreicherinnen fuhren diesmal am Podest vorbei, Tamara Tippler war als beste Siebente (+0,92), Cornelia Hütter folgte auf Platz acht (+1,00).

+++ Hier das gesamte Speed-Rennen im Detail +++

Mikaela Shiffrin konnte sich nach Platz fünf (+0,75) die Gesamtweltcupführung von Goggia nicht zurückholen, geht mit 65 Zählern Rückstand in die Riesentorläufe am Dienstag und Mittwoch in Courchevel. Dort wird dann auch wieder die Titelverteidigerin Petra Vlhova aus der Slowakei mit dabei sein. Für Goggia war es der 16. Weltcupsieg, damit war sie freilich "sehr glücklich", vergaß aber auf die anderen auf dem Podest nicht. "Ich freue mich für Irene, mit ihr bin ich schon als Kind gefahren. Und für Mowinckel ist es ein super Comeback."

Tippler: " Nehme Ergebnis gerne mit"

Für Tippler war es nach Platz vier in Lake Louise das nächste gute Ergebnis in dieser Disziplin, noch gibt es aber Arbeit. "Der Sturz (in der Abfahrt/Anm.) war suboptimal, aber das gehört dazu, daraus werde ich lernen. Ich will immer schnell fahren und nehme dieses Ergebnis gern mit", meinte die Steirerin, die zwei Ausfälle in Folge zu verkraften hatte. Hütter hatte diverse Blessuren vom Sturz in St. Moritz mitgenommen, war daher "einfach froh", überhaupt am Start gewesen zu sein. "Ich habe Fehler gemacht, den Speed nicht ganz mitgenommen, aber das stimmt mich trotzdem positiv."

Ramona Siebenhofer kam auf Rang zwölf (+1,47), Ariane Rädler auf 13 (+1,48), Elisabeth Reisiniger auf 14 (+1,49) und Christine Scheyer auf 20 (+1,63). Die Abfahrtsdritte Mirjam Puchner wurde nur 21. (+1,66) und merkte an, dass sie sich im Super-G noch nicht so leicht mit der Einschätzung tue. "Es ist ein bisserl ärgerlich. Ich muss die Selbstverständlichkeit wieder finden, einen Aufbau machen und dann wieder Gas geben", kündigte sie an.

"Frohe" Resinger punktet erneut

Zufrieden sein darf Reisinger mit ihrer Comebacksaison nach Verletzungspause. Nach Platz 29 in der Abfahrt von Lake Louise und 13 in der Abfahrt am Samstag punktete sie auch in ihrem dritten Saisonrennen. "Ich bin froh, dass es so gut gegangen ist. Es war eine sehr mühsamer Weg zurück, aber mit den Rennen kommt das Vertrauen zurück", meinte sie. Unter die ersten 30 kamen auch Stephanie Venier als 22. und Nadine Fest als 23., womit mit neun in den Top 23 alle ÖSV-Läuferinnen punkteten.

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