Ski alpin:

ÖSV auf Skigebietssuche in den USA

Der Österreichische Skiverband ist in den USA auf der Suche nach neuen Trainingsgebieten. Chefcoach Marko Pfeifer und das ÖSV-Management scouten Ersatz für den langjährigen Vorbereitungsort Copper Mountain.

ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer reiste direkt vom finnischen Weltcup in Levi in die USA, um den Speed-Auftakt Anfang Dezember vorzubereiten. Geschäftsführer Christian Scherer und Alpinchef Christian Mitter stoßen für das Pisten-Scouting zum Trainer, während der Weltcup in Gurgl ohne Pfeifer stattfindet.Neue Gebiete durch US-PartnerschaftScherer erklärte: "Wir sind in intensiven Gesprächen mit den Amis, dass wir durch die Partnerschaft mit dem US-Skiverband gemeinsam ein neues Gebiet erschließen." Mittelfristig sucht der ÖSV einen Ersatz für Copper Mountain, wo durch die Weltcup-Rennen die Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt sein könnten.Vertiefter US-Deal seit JännerDer seit Jänner 2025 vertiefte US-Deal garantiert gegenseitig exklusive Pistenzugänge im Training. Scherer betonte: "Damit wir bereits mit Blick bis zu den Olympischen Spielen 2034 in Ruhe trainieren können." Die Partnerschaft zeigt bereits erste Erfolge.Gegenseitiger Nutzen beweist sichVor dem Saisonstart trainierten die US-Frauen gemeinsam mit den Österreicherinnen in Sölden. Beim Sieg von Julia Scheib spielten die Amerikanerinnen den neuen "Heimvorteil" prompt mit fünf Fahrerinnen unter den Top 13 aus. Diese Zusammenarbeit soll nun in den USA fortgesetzt werden.

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