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Gesamtweltcup ade? Dämpfer für Schwarz' Allround-Ambitionen.

Erst ein Rennen ist dieser Skiwinter alt, da muss Marco Schwarz bereits die erste Zwangspause einlegen. "Ich bin eingefädelt, mir hat es den Ski gefressen, und es hat mir den Haxen verdreht", beschrieb der 26-Jährige am Mittwoch seinen Trainingssturz vom selbigen Tag. Die Diagnose: Einriss des vorderen Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk. "Das Gehen und Abrollen tut mir weh", verriet der Kärntner, der seit Donnerstag wieder zu Hause ist und sich auf seine Reha vorbereitet. Rund sechs Wochen soll es nun bis zu seiner Rückkehr dauern.

Bei einem Mediengespräch wirkte Schwarz trotz dieses frühen Dämpfers gefasst. Seine Saisonziele steckte er ganz cool gleich neu ab: "Wichtig wird der Monat Jänner und danach Olympia als großes Highlight. Bis dahin müssen die Schmerzen zu 100 Prozent weg sein und ich zu 100 Prozent fit sein." Stress wolle er sich keinen machen.

Dämpfer für Ambitionen im Speed-Bereich

Sein Plan, auch Super-Gs in Nordamerika zu fahren, ist jedoch gescheitert. Generell wird Schwarz im Speed-Bereich nun kürzertreten müssen. "Ich muss versuchen, so viele Trainingstage wie möglich in meinen Spezialdisziplinen (Slalom und RTL, Anm. d. Red.) zusammenzukriegen, und hoffen, dass der Trainingsrückstand nicht zu groß sein wird", meint der Gewinner der kleinen Slalom-Kristallkugel.

Ob die große Kugel nun bereits kein Thema mehr für ihn sei?"An die habe ich auch vorher nie gedacht. Jetzt darf jetzt erst recht keinen Gedanken an den Gesamtweltcup verschwenden. Der Fokus liegt auf dem Fitwerden."
 

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