Erster Damen-Bewerb

Bangen um die Super-G-Piste

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Starker Schnee- und Regenfall setzten der WM-Piste kräftig zu.

Da hat es Petrus es ein bisschen zu gut mit Schladming gemeint: Nachdem es schon am Wochenende im WM-Skiort 50 Zentimeter Neuschnee gab, ging es auch Montag mit der weißen Pracht weiter. Am Eröffnungstag gab es bis mittags noch einmal 20 Zentimeter Neuschnee und das ließ die Organisatoren alles andere als frohlocken. Denn: Sowohl der Schnee als auch die späteren Regenschauer setzten der WM-Piste teils ordentlich zu und drohten sie aufzuweichen.

Neue Störungszone
500 Pistenarbeiten rutschten deshalb rund um die Uhr die Schneemassen Richtung Abhang. 19 Pistengeräte sorgten auf den Flachstücken für Ordnung. Von den Meteorologen gab es dabei nur vorläufige Entwarnung: „Für Dienstag Vormittag und Mittag rechne ich nicht mehr mit Niederschlägen. Im Zielhang wird es mit bis zu fünf Grad im Tal sogar recht mild“, erklärt Christian Pehsl von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Das Problem allerdings: Schon in der Nacht auf MIttwoch wird eine neue Störungszone erwartet.

Entwarnung
Dienstag Früh konnten die Veranstalter dann aufatmen. Über Nacht wurde es kälter, als erwartet. Dadurch konnte die Piste auch härter präpariert werden - einem halbwegs fairen Rennen sollte nichts im Wege stehen.

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