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ÖSV-Hoffnung Nina Ortlieb verrät im oe24-Interview welche emotionale Bindung sie zu Frankreich hat.

Die Vorarlbergerin sprach vor der Abfahrt am Samstag (ab 11 Uhr im Sport24-Liveticker) mit oe24 über ihre erste WM-Teilnahme, ihre Ziele und über die Olympia-Goldmedaille von Papa Patrick Ortlieb.

oe24: Es ist deine erste WM-Teilnahme. Welche Erwartungshaltung hast du dementsprechend an dich selbst?
Nina Ortlieb: Vor allem als junge Österreichische Ski-Läuferin, ist es nicht immer so leicht zur WM mitzukommen. Umso mehr freut es mich, dass ich es heuer geschafft habe und natürlich hat man gewisse Erwartungen an einen selbst. Man kommt zu einer WM, weil man um eine Medaille kämpfen will. Und das ist auch mein Ziel.

oe24: Wie findest du dich bis dato mit den Bedingungen bei dieser Ski-WM zu recht?
Ortlieb: Ich habe das Training gut nutzen können und es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ein paar Passagen gehen aber noch frecher und mit mehr Druck.

oe24: Nach einer langen Verletzungspause warst du zuletzt in Lake Louise auf dem Podest. Wie wichtig war dieser zweite Platz für dich?
Ortlieb: Nach knapp 23 Monaten war das enorm wichtig. Es war eine Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist und dass sich das harte Training auszahlt.

oe24: Dein Papa hat 1992 nicht weit entfernt von Méribel in Albertville Olympia-Gold abstauben können. Könnte das ein kleiner Vorteil sein?
Ortlieb: Nein. Ich sehe keinen Vorteil, aber es ist cool zu wissen. Als kleines Kind hat mich Papa einmal nach Val d‘Isére und mir die Strecke präsentiert. Mein Opa war auch Franzose, dass macht es vielleicht auch noch ein wenig spezieller.
 

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