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Egal welche Entscheidung fällt: Irgendwer ist immer angefressen.

Das Riesentorlauf-Ergebnis von Zwiesel kam genau zur richtigen Zeit und war ein gewaltiges Lebenszeichen unserer Mädels so knapp vor WM-Beginn. Kathrin Zettel hat bewiesen, dass sie langsam aber sicher wieder auf dem Weg ist, die Alte zu werden. Natürlich kam es ihr nach all ihren gesundheitlichen Problemen entgegen, dass der Lauf nicht länger war, aber ich bin mir sicher, dass sie auch ohne Verkürzung ganz vorne mitgemischt hätte.

Interne Ausscheidung oder Trainerentscheid
Während sich unsere drei WM-Fixstarterinnen viel Selbstvertrauen holen konnten, wurde die Frage nach der vierten WM-Starterin auch gestern nicht beantwortet. Ganz ehrlich: Ich wüsste nicht, wen ich aufstellen soll. Niki nicht im Finale, Marlies auf Platz 18. Das macht es den Trainern sicherlich nicht einfacher. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder sie fahren eine teaminterne Ausscheidung, was aufgrund des engen Terminkalenders gar nicht so einfach ist, oder sie stellen einfach eine Läuferin anhand der Saisonergebnisse auf. Das große Problem dabei: Egal wie die Entscheidung ausfällt, irgendwer ist immer angefressen.

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