US-Star auf Heimreise

So geht es Mikaela Shiffrin

Teilen

Das US-Girl muss zumindest den Riesentorlauf in Aare auslassen.

Samstag, kurz vor 10 Uhr: Shiffrin zieht bei Nebel und diffusem Licht am Einfahrhang ihre Aufwärmschwünge in den Schnee. Plötzlich verliert sie das Gleichgewicht, stürzt und kracht in den Sicherheitszaun. Zwar fährt sie selbst auf Skiern in den Zielraum runter, klagt aber über Schmerzen im rechten Knie. Als sie zum Auto humpelt, muss sie gestützt werden.

Shiffrin wird zur Untersuchung in die Klinik nach Östersund gebracht, da im Krankenhaus von Aare nur Röntgenaufnahmen möglich sind.

Shiffrin meldet sich via Facebook aus Klinik
Kurz danach wendet sich Shiffrin selbst via Facebook an ihre Fans. „Ich warte auf ein MRI, dann werden wir sehen …Drückt mir die Daumen“, schreibt sie. Dazu stellt sie ein Foto, das sie im Bett sitzend mit einer Schiene und Krücken zeigt – Helm und Handschuhe noch immer an. Vor der Untersuchung verfolgt sie den Riesentorlauf ihrer Kolleginnen noch im TV. Ihr Manager Kilian Albrecht beruhigte: „Das Kreuzband ist stabil.“

Heimflug nach Amerika
Trotzdem ist das Aare-Wochenende für die US-Olympiasiegerin vorbei: „Ich habe eine Seitenbandverletzung und eine Knochenprellung. Um eine endgültige Diagnose zu bekommen, fliege ich heim zu meinem Arzt.“ Dabei wollte sie in Aare an die Weltcupspitze.

 

 

 

Here's an update- I fell during free skiing on the race hill and I'm waiting for an MRI this afternoon to see what's...

Posted by Mikaela Shiffrin on Samstag, 12. Dezember 2015
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.