Lamparter nach Springen Fünfter

Rehrl hinter Dominator Riiber in Oslo in Lauerstellung

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Der Vierfach-Weltmeister von Planica, Jarl Magnus Riiber, hat auch zum Auftakt des Weltcup-Doppels der Nordischen Kombinierer in Oslo die Konkurrenz beim Springen düpiert.

Der Norweger sprang am Holmenkollen trotz deutlicher Lukenverkürzung mit 134,5 m mit Abstand am weitesten und geht mit 1:19 Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten Franz-Josef Rehrl in den 10-km-Langlauf (14.00 Uhr). Der Weltcup-Führende Johannes Lamparter hat als Fünfter bereits 2:05 Min. Rückstand.

Rehrl, der nach seiner Erkrankung wieder fit ist, kam auf 128 m und schuf sich damit eine sehr gute Ausgangsbasis für das Rennen in der Loipe. Auf den drittplatzierten Ryota Yamamoto aus Japan hat der Steirer 15 Sekunden Vorsprung. Unmittelbar vor Lamparter liegt Stefan Rettenegger, dem ein 131-m-Satz gelang - allerdings mit fünf Luken mehr Anlauf als Riiber -, auf Rang vier (+1:46 Min. auf Riiber).

Lamparters Fokus in der Loipe dürfte allerdings nicht auf Norwegens Superstar liegen, sondern auf der direkten Konkurrenz um die große Kristallkugel. Der Tiroler startet quasi zeitgleich mit dem im Weltcup drittplatzierten Deutschen Julian Schmid, der Sechster nach dem Springen ist. Sein schärfster Rivale, der Norweger Jens Luraas Oftebro, hat als Zehnter bereits 40 Sekunden Rückstand auf Lamparter.

Ordentliche Ausgangspositionen nach dem Springen haben auch Martin Fritz als Achter (+2:12) und Thomas Rettenegger als Elfter (+2:49), womit nach dem Springen fünf Österreicher unter den besten Elf sind.
 

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