Nach Familien-Drama

Das plant Pointner für seine Zukunft

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Ex-Adler-Chef hat bereits mehrere Angebote aus dem Ausland.

Er ist der erfolgreichste ÖSV-Trainer aller Zeiten. Im Rahmen der "Mut-zum-Absprung"-Tage traf ÖSTERREICH Alexander Pointner (45) im Gesundheitshotel "Das Sieben".

ÖSTERREICH: Herr Pointner, man hört, Sie haben ein Angebot aus Finnland?

Alexander Pointner: Da gibt es Gespräche. Ich bin auch in Finnland gewesen und es gibt auch Angebote von anderen Nationen mit verschiedenen Tätigkeiten. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber ich werde sicher nur Sachen machen, mit denen ich mich identifizieren kann, wo ich weiß, dass es uns als Familie nicht wehtut. Und wo ich einfach sehe, dass ich was bewirken kann.

ÖSTERREICH: Themenwechsel: Skispringen und Sicherheit: Nach den Stürzen von Müller und Diethart: Ist Skispringen zu gefährlich?

Alexander Pointner: Eine Sache, die mir gar nicht gefällt, ist diese Bindungsproblematik. Diese Basteleien sind nicht gut. Da sollte man schon schauen, dass man auf eine Basis kommt.

ÖSTERREICH: Eine Standard-Bindung?

Alexander Pointner: Ja, einen Standard, der gerade ist und nicht diese gebogenen Sachen. Und zu Luki, den ich selbst trainiert habe: Er kämpft und ist jetzt unheimlich positiv. Ich bewundere seinen Mut, wie er sich dem stellt.

ÖSTERREICH: Abschließend: Was wünschen Sie sich für die Zukunft, für sich und Ihre Familie?

Alexander Pointner: Ich wünsche mir, dass meine Familie zur Ruhe kommt. Dass wir das bestmöglich verarbeiten, diese schlimme Zeit. Ein bisserl ein Leben mit weniger Sorgen und wieder mehr Lächeln tät ich mir wünschen.

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