Prellungen und Blutungen rückläufig - Diethart bleibt aber im Spittal.
Der gesundheitlich Zustand von Skispringer Thomas Diethart hat sich einen Tag nach dem Sturz des Skispringers am Donnerstag ein wenig gebessert. Der Niederösterreicher bleibt aber vorläufig in stationärer Behandlung des Schladminger Diakonissenkrankenhauses. Der Vierschanzen-Tournee-Sieger 2013/14 hatte am Mittwoch beim Training in Ramsau die Kontrolle verloren und war auf den Schanzenvorbau gekracht.
"Der Zustand von Thomas Diethart ist weiter stabil und es sind bereits erste Verbesserungen erkennbar", erklärte der behandelnde Primar Christian Kaulfersch. "Die ersten 24 Stunden nach so einem Unfall sind immer eine kritische Phase, die hat Thomas bereits gut überstanden." Die Nachuntersuchungen mit Computer-Tomografie und Ultraschall würden zeigen, dass sowohl Prellungen als auch Blutungen rückläufig sind.
Der 25-jährige Diethart hatte beim Sturz eine schwere Gehirnerschütterung samt leichter Einblutung ins Gehirn, eine Lungenquetschung, starke Abschürfungen sowie eine Rissquetschwunde im Gesicht erlitten. Er war nach dem Zwischenfall kurz ohne Bewusstsein gewesen. Kaulfersch: "Das Wichtigste ist jetzt, dass Thomas viel Ruhe bekommt, damit er sich optimal erholen kann."