Cheftrainer Felder verzichtet beim Auftakt in Wisla auf den Tiroler.
Andreas Kofler, der nach langer Pause wegen einer Autoimmunerkrankung wieder dem Nationalteam angehört, fehlt im ÖSV-Aufgebot für den Skisprung-Weltcup-Auftakt vom 16. bis 18. November in Wisla. Der 34-Jährige soll vorerst im Kontinentalcup starten. Philipp Aschenwald schaffte hingegen den Aufstieg aus der zweiten Leistungsklasse in das Team von Cheftrainer Andreas Felder.
Der 22-jährige Aschenwald, ein Schützling von Andreas Widhölzl in der zweiten Trainingsgruppe, hatte durch den Gesamtsieg im Sommer-Grand-Prix des Kontinentalcups den siebenten Startplatz für den ÖSV im Weltcup gesichert, den er nun selbst einnimmt. Dem am Dienstag bekanntgegebenen Aufgebot Felders für den Team- und den Einzelbewerb in Polen gehören weiters alle Athleten der ersten Trainingsgruppe mit Ausnahme Koflers an. Dies sind Clemens Aigner, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Daniel Huber (6. in Wisla 2018), Stefan Kraft (Dritter 2018) und Gregor Schlierenzauer.
Gute Leistungen
"Philipp Aschenwald hat sich im Sommer mehr als empfohlen. Ich denke, dass wir mit unserer Mannschaft mit viel Selbstvertrauen nach Wisla reisen können. Jetzt bleibt noch rund ein Monat Zeit, um uns den Feinschliff für den Auftakt zu verpassen", sagte Felder in einer ÖSV-Aussendung. Das Team absolviert kommende Woche ein Training auf der Eisspur der Innsbrucker Bergiselschanze. Danach sind in Falun die ersten Schneesprünge geplant.
ÖSV-Aufgebot für Weltcup-Auftakt in Wisla (POL): Clemens Aigner, Philipp Aschenwald, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Daniel Huber, Stefan Kraft, Gregor Schlierenzauer