Teilen

Schade um Matthias Mayer: ER fuhr den Super-G mit der nötigen Aggressivität und riskierte alles.

Bis zu seinem Fehler unten war er ja total schnell – dann ging ihm die nötige Routine ab. Immerhin hat er alles probiert. Aber leider zählen bei einer WM unterm Strich nur Medaillen.

Die Was-wäre-wenn-Diskussionen um Hirscher bringen nur Unruhe

Während fast alle Top-Läufer mit der glatten Piste und dem steilen Zielhang überfordert waren, hat Ted Ligety alles richtig gemacht. Er ist an der Kante rübergezogen und hat die perfekte Mischung zwischen Aggressivität und Ski laufen lassen gefunden. Viel besser kann man den Mittelteil nicht fahren.

Zudem haben Ligety und der Zweitplatzierte De Tessières ihre niedrigen Startnummern optimal ausgenützt. Ein Vorteil, den auch Marcel Hirscher gehabt hätte, dem der enge Kurs vermutlich auch gelegen wäre. Doch all diese Was-wäre-wenn-Diskussionen bringen jetzt nur Unruhe rein.

Und das ist das Letzte, was wir jetzt brauchen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.