Sensation

Skisprung-Opa Okabe gewinnt in Kuopio

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Japaner holt mit 38 Jahren Sieg in Finnland vor Ammann und Malysz. Österreicher diesmal schwer geschlagen.

Das zweite Springen des "Nordic Tournaments" in Kuopio, Finnland, endete mit einer riesigen Sensation. Takanobu Okabe, mit 38 Jahren der "Opa" im Springerzirkus, siegte mit 1,3 Punkten Vorsprung auf den Schweizer Simon Ammann und den Polen Adam Malysz.

Rekord-Sieger
Okabe kürte sich mit genau 38 Jahren und 4 Monaten zum ältesten Skisprung-Weltcupsieger der Geschichte. Für den Japaner war es zugleich der erste Sieg seit 11 Jahren.

ÖSV-Schlappe
Für die Österreicher setzte es diesmal eine böse Schlappe: Wolfgang Loitzl, Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer kamen nicht über die Ränge 8 bis 10 hinaus. Andreas Kofler belegte Platz 16, Martin Koch kam nicht über Rang 23 hinaus. Anständig dafür die Leistung von Junioren-Weltmeister Lukas Müller, der als 28. seine ersten drei Weltcuppunkte holen konnte.

Weltcup wird enger
Im Weltcup rückte Simon Ammann mit seinem zweiten Platz wieder etwas näher an Gregor Schlierenzauer heran. Schlierenzauers Vorsprung beträgt nun exakt 50 Punkte.Der Österreicher hat aber bereits am Freitag in Lillehammer wieder die Chance, seinen Vorsprung auszubauen.

Endergebnis
1. Takanobu Okabe (JPN) 241,7 (123,5/123,0)
2. Simon Ammann (SUI) 240,4 (119,5/126,0)
3. Adam Malysz (POL) 239,3 (119,0/127,0)
4. Harri Olli (FIN) 234,9 (130,5/115,0)
5. Noriaki Kasai (JPN) 231,2 (124,5/117,0)
6. Martin Schmitt (GER) 229,3 (116,5/124,5)
7. Fumihisa Yumoto (JPN) 222,8 (118,5/120,0)
8. Wolfgang Loitzl (AUT) 220,9 (120,5/115,0)
9. Thomas Morgenstern (AUT) 218,0 (119,5/115,5)
10. Gregor Schlierenzauer (AUT) 217,6 (116,5/118,0)

16. Andreas Kofler (AUT) 204,7 (119,5/109,5)
23. Martin Koch (AUT) 177,1 (121,5/ 95,5)
28. Lukas Müller (AUT) 155,7 (107,0/ 99,5)

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18.45 Uhr: Zum Abschluss zwei Finnen. Der erste, Kalle keiturui versagt, kommt nur auf 103 m. Damit auch klar hinter Schlierenzauer. Am Start nur noch der Halbzeitleader Harri Olli. Halten heute seine Nerven? Das wird ganz knapp! Er landet bei 115 m - das sollte sich nicht ausgehen. Mit Spannung warten wir auf die Wertungen - Okabe oder Olli? Okabe! Olli fällt auf Rang 4 zurück. Sensationeller Endstand: Der 38-jährige Okabe gewinnt vor Ammann und Malysz. Die Österreicher. Loitz, Morgenstern und Schlierenzauer auf den Rängen 8 bis 10.

18.43 Uhr: Dafür schlägt sich der japanische Oldie Okabe großartig. 123 m! Das reicht für die Führung! Er verdrängt damit Ammann - für Schlieri sehr gut. Gleich der nächste japanische Routinier: Noriaki Kasai kann mit Okabe aber nicht mithalten. 117 m. Damit schiebt er sich aber in den Pulk zwischen Ammann und Schlierenzauer - das kostet den Österreicher wieder wichtige Weltcup-Punkte.

18.41 Uhr: Martin Koch, 6. nach dem ersten Durchgang. Aber ihn holte sschon ganz früh runter - 95,5 m, da verzieht am Trainerturm auch Alex Pointner das Gesicht. Ammann weiter in Führung, Morgenstern weiter 5., Schlier weiter 6. Vielleicht kann Wolfgang Loitzl den Schweizer vom obersten Treppchen verdrängen? Nein, auch nicht! Nur 115 m. Damit tut er seinem Teamkollegen weh. Denn diese 115 m bedeuten Rang 5... Loitzl schiebt sich vor Morgenstern.

18.39 Uhr: Der Slowene Robert Kranjec hält da nicht mit - 111,5 m und damit auch hinter Schlierenzauer. Das ist wichtig! Jetzt der Russe Wassilijew. Auch er kann mit den großen Weiten von zuvor nicht mithalten. Nur 110 m und damit der nächste, der hinter Schlierenzauer zurückfällt.

18.37 Uhr: Weiter geht's mit Thomas Morgenstern. Der Kärntner stürzt aber auf 115,5 m ab, reiht sich einen Platz vor Schlierenzauer ein. Und jetzt Simon Ammann - kann er Schlieri davonhüpfen? Ja, er landet bei 126 m, knapp kürzer als Malysz. Mit dem Vorsprung aus dem ersten Durchgang sollte es aber für die Zwischenführung reichen. Tut es auch! Damit macht er auf jeden Fall einige Punkte auf Schlierenzauer im Weltcup wett.

18.35 Uhr: Zwischenstand nach 20 von 30 Springern: Malysz vor Schmitt und Yumoto. Die Österreicher: Schlierenzauer 4., Kofler 7., Müller 18.

18.34 Uhr: Dafür zeigt Adam Malysz wieder einmal seine Klasse. Der Pole kommt auf 127 m und übernimmt souverän die Zwischenführung. Als Erster kontert ein Österreicher - Andi Kofler! Aber er kann da leider nicht mithalten. Der Tiroler landet bei 109,5 m und fällt damit auch hinter Schlierenzauer zurück.

18.33 Uhr: Auch der Tscheche Janda wird schon bei 109 m runtergeholt. Wieder ein Platzgewinn für Schlierenzauer. Tut auch der Japaner Daiki Ito Schlieri diesen Gefallen? Ja! Lediglich 109,5 m. Schlieri damit schon unter den Top 15. Viel mehr war nach den beiden verpatzten Sprüngen eigentlich nicht zu erwarten.

18.31 Uhr: Der Japaner Yumoto kommt auf 120 m und schiebt sich damit zwischen Schmitt und Schlierenzauer auf Rang 2. Das ist bitter. Der Finne Hautmäki kommt da nicht mit, landet bei 106,5 m - Schlierenzauer wird damit am Ende mindestens Platz 17 behalten.

18.29 Uhr: Martin Schmitt macht seine Sache im zweiten Durchgang viel besser. Mit 124,5 m neue Bestweite. Aber jetzt Gregor Schlierenzauer. Der Tiroler will sich garantiert für den verhauten ersten Sprung rehabilitieren. Ob das gelingt? Hm, mit neuem, orangenem Anzug kommt Schlierei auch im zweiten Durchgang nicht über 118 m hinaus - die Enttäuschung steht dem 19-Jährigen ins Gesicht geschrieben. Nur Zwischenrang 2, da kann Ammann heute einige Punkte gutmachen.

18.27 Uhr: Bardal fliegt auf 118,5 m, setzt den Sprung butterweich hin. Damit übernimmt der Norweger klar die Führung. Und behält sie auch nach dem Japaner Tochimoto, der nur auf 113 m kommt.

18.25 Uhr: Nach einer kurzen Pause geht es mit dem Norweger Anders Bardal weiter.

18.24 Uhr: Küttels Weite wird - erfolgreich - gleich vom nächsten Springer angegriffen. Roman Koudelka landet ebenfalls bei 112,5 m. Mit dem Vorsprung aus dem ersten Durchgang reicht das, den Schweizer vom ersten Platz zu verdrängen. Bei jetzt immer dichter werdendem Schneefall versucht der Franzose Emanuel Chedal seine Quali-Leistung zu bestätigen. Das gelingt ganz toll. 116 m sind neue Bestweite im Finale und damit auch die Führung. Zwischenstand nach 10 Springern: Chedal vor Koudelka und Küttel, Müller auf Rang 8.

18.22 Uhr: Auch der Norweger Jan Aaraas kann im Finale nicht überzeugen - nur 95 m und damit wird er weit nach hinten durchgereicht. Was macht jetzt der Weltmeister? Andreas Küttel aus der Schweiz hat schon in der Quali und im ersten Durchgang enttäuscht. Jetzt geht's aber endlcih - er fliegt auf 112,5 m und übernimmt damit vorläufig die Führung.

18.20 Uhr: Der Deutsche Pascal Bodmer macht seine Sache da schon viel besser - 106 m und damit neuer Führender. Der Pole Stefan Hula landet bei 101 m, das reicht nicht für die Führung.

18.18 Uhr: Auch der Kasache Karpenko kommt mit 99,5 m nicht an die Weite von Roslijakow heran. Hoffentlich geht es Lukas Müller besser. Er geht als erster Österreicher im Finale an den Start. Der Anlauf wurde gegenüber dem ersten Durchgang übrigens nicht verändert. So, zurück zu Müller. Auch er landet bei 99,5 m und kann den Russen damit nicht gefährden. Die Weite reicht vorläufig nur zu Platz 3.

18.16 Uhr: Roslijakow kommt bei seinem zweiten Satz auf 107 m - eine Verbesserung gegenüber dem ersten Versuch um nur 0,5 m. Als Zweiter geht der Deutsche Erik Simon an den Start. Er landet schon bei 92,5 m.

18.15 Uhr: Der zweite Durchgang wird in Kürze vom Russen Ilja Roslijakow eröffnet.

18.05 Uhr: Kurzes Zwischenfazit: Gregor Schlierenzauer wird seine Rekordjagd auf Lillehammer verschieben müssen. Mit dem 12. Saisonsieg wird es heute wohl nix, auch der Punkterekord von Martin Schmitt wackelt noch nicht.

18 Uhr: Der zweite Durchgang beginnt um 18.15 Uhr.

17.59 Uhr: Das Ergebnis nach dem 1. Durchgang: Harri Olli (FIN) führt vor Kalle Keituri (FIN) und Noriaki Kasai (JPN). Die Österreicher. Loitzl 5., Koch 6., Morgenstern 10., Kofler 11., Schlierenzauer 17., Müller 27.

17.58 Uhr: Jetzt der Schweizer Simon Ammann. Aber auch ihn holt es früh runter - nur 119,5 m. Ganz unten scheint da jetzt völlig die Luft draußen, bzw. das bisschen Aufwind weg zu sein. Das schaut für den folgenden Gregor Schlierenzauer nicht gut aus. Kann er den Bedingungen trotzdem trotzen? Er hat ja schon öfter bewiesen, dass er bei allen Bedingungen der Beste ist. Aber leider, da ist heute nix drinnen. Nur 116,5 m.

17.56 Uhr: Was zeigt uns Thomas Morgenstern im ersten Durchgang? Naja, 119,5 m. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht richtig gut. Egal, gleich der nächste Österreicher - Weltmeister und Tournee-Sieger Wolfgang Loitzl ist am Start. Beim Steirer scheint gegen Ende der Saison nun doch langsam das "Gas" auszugehen. 120,5 m, damit in den Top 10, aber weit weg vom Stockerl.

17.53 Uhr: Das nächste Nervenbünderl - Harri Olli aus Finnland. Im ersten Durchgang aber jetzt einmal ganz stark: 130,5 m, vorläufig Bestweite und natürlich die zwischenzeitliche Führung. Kann Martin Schmitt aus Deutschland da mithalten? Nein! Der Vize-Weltmeister vom Chaos-Springen in Liberec landet bei 116,5 m. Souverän fürs Finale qualifiziert, aber mehr auch nicht.

17.50 Uhr: Sehr gut dafür der Russe Dimitri Wassiljew. Dank seines starken Absprungs katapultiert er sich auf starke 122,5 m hinunter und kann damit um die Spitzenränge mitreden. Derzeit Rang 5. Der Norweger Anders Jacobsen hat heuer große Probleme, zwei gleichgute Sprünge runter zu bekommen. Heute läuft's schon im ersten Durchgang nicht gut. 105,5 m und das war's dann auch schon für ihn heute - ausgeschieden.

17.48 Uhr: Matti Hautamäki mit 119,5 m auch recht stark - selbe Weite wie Kofler. Aber er bekommt schlechtere Noten, landet nur auf Rang 10. Gleich noch ein Finne: Ville Larinto. Er kann nicht mithalten, muss bei 106,5 m runter.

17.46 Uhr: Im Moment scheint die Luft etwas draußen zu sein. Auch der Sprung des Norwegers Anders Bardal schaut im ersten Drittel gut aus, dann geht's aber schnell Richtung Aufsprung - 116 m bedeuten aber natürlich die Final-Quali. Was zeigt uns der dritte Österreicher, Martin Koch? Sehr brav! Mit 121,5 m der weiteste Sprung seit langem. Stand nach 40 Springern: Keituri (FIN) vor Kasai (JPN) und Okabe (JPN). Die Österreicher: Martin Koch 4., Andi Kofler 6. und Lukas Müller 19.

17.44 Uhr: Roman Koudelka aus Tschechien zeigt zwar keinen überragenden Sprung, 114 m reichen aber locker für den zweiten Durchgang. Jetzt der Weltmeister, Andreas Küttel aus der Schweiz. Der Eidgenosse hatte in der Quali Riesenglück, qualifizierte sich als 40. und Letzter für den heutigen Hauptbewerb. Geht es ihm da heute besser? Ja. Mit 112,5 m zwar auch keine überragende Weite, aber sicher fürs Finale qualifiziert.

17.42 Uhr: Der Franzose Emanuel Chedal zeigte gestern in der Quali groß auf. Im Bewerb kann er mit 117,5 m allerdings nicht mit den größten Weiten mithalten. Fürs Finale reicht es aber allemal. Der nächste Deutsche, Michael Uhrmann. Er macht seine Sache ähnlich schlecht wie Landsmann Neumayer. Nur 93,5 m und damit schon jetzt ausgeschieden.

17.40 Uhr: Die Norweger bringen ja fast jedes Jahr einen Shootingstar heraus, der nach einer Saison im Spitzenfeld verglüht. Heuer ist das wohl Jungstar Johan Remen Evensen, ein toller Flieger, der heute allerdings auf 100,5 m abstürzt - jetzt braucht's nur noch einen weiteren kurzen Sprung und schon ist Lukas Müller fürs Finale qualifiziert. Zeigt diesen vielleicht der Deutsche Michael Neumayer? Jawohl! Neumayer kommt zwar hoch vom Schanzentisch weg, sackt dann aber richtig durch und landet bei 100,5 m - Müller damit als zweiter Österreicher fürs Finale qualifiziert!

17.37 Uhr: Jakub Janda aus Tschechien landet mit 118 m im vorderen Mittelfeld - vorläufig Platz 7 und damit souverän die Quali geschafft. Wie schlägt sich der Finne Kalle Keituri auf seiner Heimschanze? Sehr gut! Das Publikum jubelt, denn Keituri segelt zur neuen Bestweite - 127 m!

17.35 Uhr: Kurzes TV-Break, dann geht es mit dem Tschechen Jakub Janda weiter. Insgesamt stehen noch 20 Athleten am Start, darunter auch noch 4 Österreicher.

17.34 Uhr: Vom Polen Adam Malysz dürfen wir uns mehr erwarten. Zu Recht! Er kommt auf 119 m, ist damit vorne mit dabei. Und jetzt wieder ein - erraten - Japaner. Noriaki Kasai zeigt sich wieder toll in Form, fliegt auf 124,5 m - neue Bestweite. Stand nach 30 Springern: Kasai vor Okabe und Kranjec. Kofler auf Rang 4, Müller auf Rang 12. Zwei Springer müsste Müller noch hinter sich lassen, um die Final-Quali zu schaffen.

17.32 Uhr: Das Japaner-Paket ist vorbei, jetzt kommt der im vorigen Jahr so starke Tom HIlde. Bei ihm will's heuer aber einfach nicht laufen. Er kommt nicht über 99 m hinaus und lässt Lukas Müller damit weiter auf eine Final-Quali hoffen. Noch ein Norweger probiert sich: Roar Ljoekelsöy macht seine Sache aber nur unswesentlich besser - 100 m und damit darf auch er seine Sachen packen.

17.30 Uhr: Gleich der nächste Japaner - Daiki Ito. Und er kann vorne mitreden, kommt auf 120 m, im Ranking aber knapp hinter Kofler. Die japanischen Festspiele gehen mit Fumihisa Yumoto weiter. Auch er kommt gut hinunter, landet bei 118,5 m.

17.28 Uhr: Geht's auch beim Deutschen Stephan Hocke so weit hinunter? Nein! Er ist am Schanzentisch deutlich zu spät, kommt nicht über 106 m hinaus. Erfreuliche Folge für Andreas Kofler: er ist damit bereits für den 2. Durchgang qualifiziert. Hocke landet auch hinter Lukas Müller, der weiter auf die Quali hoffen darf. Allerdings muss da noch einiges passieren. Aber: Auch der Japaner Yuta Watase sinkt durch und muss schon bei 98 m die Landeklappen ausfahren.

17.25 Uhr: Neue Bestweite durch den Slowenen Robert Kranjec - 120 m! Er übermimmt auch mit 1,9 Punkten Vorsprung auf Kofler die Führung. Als Nächster der routinierte Japaner Takanobu Okabe. Und auch er segelt weit hinunter - auf 123,5 m und damit wieder ein neuer Spitzenreiter.

17.24 Uhr: Das Springen geht mit dem Polen Kamil Stoch weiter. Er aber keine Gefahr für Kofler, "Notlandung" bei nur 98 m. Der Russe Ilja Rosliakow beendet die Gruppe der ersten 20 Springer. Und tut das mit einem Satz auf 106,5 m. Stand nach 20 Springern: Kofler vor Tochimoto und Aaraas. Lukas Müller hält sich weiter gut am 6. Platz.

17.21 Uhr: Shohei Tochimoto aus Japan stellt neue Bestweite auf. Der 19-Jährige segelt auf 117 m und damit auch klar in Führung. Als Nächster unser Andreas Kofler. Er kam spät, aber doch, in Form. Auf der Kleinschanze in Lahti endlich wieder einmal in den Top 10. Aber wie geht es dem Tiroler heute? Spitze!!! Er übertrifft die Weite des Japaners deutlich, landet bei 119,5 m und geht damit auch souverän in Führung!

17.20 Uhr: Der Pole Stefan Hula macht seine Sache sehr ordentlich - 108,5 m. Was sagen die Noten? Naja, er setzt sich mit einem Zehntel Punkt Vorsprung auf Bodmer und Müller auf Platz 2. Der Slowene Jernej Damjan kann nicht mithalten, stürzt auf 94,5 m ab.

17.18 Uhr: Mit der Startnummer 13 der Deutsche Pascal Bodmer. Ihm bringt die 13 Glück - 109 m, aber schlechte Noten und ex aequo mit Müller auf Platz 2. Der Finne Kai Kovaljeff kommt mit seiner Heimschanze überhaupt nicht zurecht - lediglich 95 m.

17.16 Uhr: Enttäuschung beim Slowenen Primos Pikl, er kratzt lediglich am 100er. Der Tscheche Ondrej Vaculik landet ähnlich kurz - 101 m.

17.14 Uhr: Der Kfasache Nikolay Karpenko kommt jetzt mit 107 m wieder einmal an die Höchstweiten heran. Jussi Hautamäki schafft eine ähnliche Weite, er landet bei 106 m. Zwischenstand nach 10 Springern: Jon Aaras vor Lukas Müller und Nikolay Karpenko.

17.12 Uhr: Auch der Finne Sami Niemi kann mit Müller nicht mithalten und landet schon bei 102,5 m. Der Slowene Robert Hrgota kommt auf 100,5 m

17.10 Uhr: Der erste Österreicher - Lukas Müller. Er krönte sich zuletzt überraschend zum Junioren-Weltmeister und schlägt sich auch heute sehr brav - 107 m, vorläufig Platz 2. Der routinierte Kasache Alex Korolev macht seine Sache nicht so gut - nur 94,5 m.

17.08 Uhr: Der Norweger Jon Aaras kommt sogar auf 109,5 m. Zwei Meter kürzer landet der Deutsche Simon Erik.

17.06 Uhr: Los geht's mit dem Finnen Mika Kauhanen, der bei 91 Metern landet. Mit der Startnummer 2 der Italiener Roberto Dellasega. Er kommt auf 102 m.

17.04 Uhr: Die Bedingungen in Kuopio: Kalt, leichter Schneefall - aber noch nicht störend.

17.03 Uhr: Die weiteren Österreicher: Andreas Kofler mit 18, Martin Koch mit 40, Thomas Morgenstern mit 47, Wolfgang Loitzl mit 48 und Gregor Schlierenzauer mit der Nummer 50.

17 Uhr: Noch kurz Geduld, in 5 Minuten geht es los. Als ersten Österreicher werden wir Lukas Müller mit der Startnummer 5 sehen.

16.49 Uhr: Neue Meldung aus Finnland: Der Start wurde um 5 Minuten auf 17.05 Uhr verschoben.

16.45 Uhr: In 15 Minuten soll es losgehen.

16.40 Uhr: Großer Favorit ist heute natürlich Gregor Schlierenzauer, der gestern die Qualifikation dominierte. Der Tiroler kann heute gleich zwei Rekorde brechen, bzw. einstellen. 81 Punkte fehlen Schlieri noch auf den Saisonrekord von Martin Schmitt. Mit einem Sieg würde der 19-Jährige nicht nur die nötigen 100 Punkte einfahren, sondern auch den 12. Sieg in dieser Saison holen und damit den Rekord von Janne Ahonen einstellen.

16.37 Uhr: Der Probedurchgang wurde bereits absolviert. Weitester war dabei der Schweizer Simon Ammann mit 135 m vor dem Norweger Jacobsen und dem Japaner Kafsai. Bester Österreicher: Martin Koch auf Platz 5 (124,5 m).

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