Slalom in Kroatien

Schild holt 3. Snow-Queen-Krone

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Die große Favoritin hat gesiegt - Schild gewinnt zum 3. Mal in Zagreb.


Der Nebel hatte sich für das Finale weitgehend verzogen, am Status quo änderte dies nichts. Marlies Schild bleibt die Slalom-Queen in dieser Saison, die Salzburgerin gewann am Dienstag mit dem Weltcup-Slalom in Zagreb bereits das vierte Rennen dieser Disziplin im WM-Winter, zum dritten Mal nach 2006 und 2007 triumphierte sie auf dem Sljeme. Distanziert auf den Ehrenplätzen landeten die deutsche Gesamtweltcupleaderin Maria Riesch (0,75 Sekunden zurück) und die Südtirolerin Manuela Mölgg (1,08).

Marlies Schilds Siegeslauf:

Im Disziplinweltcup führt Schild nun mit 400 Punkten vor Riesch (320) und der Finnin Tanja Poutiainen (300), die am Dienstag Vierte wurde. Die überragende Österreicherin kaschierte mit dem vierten Saisonsieg nach Levi, Courchevel und Semmering sowie dem dritten en suite das ernüchternde Abschneiden ihrer Mannschaft. Von den sechs gestarteten ÖSV-Läuferinnen war nur ein Trio ins Finale gekommen, Kathrin Zettel erreichte den siebenten Platz, Nicole Hosp wurde bei ihrem Comeback auf dem Bärenberg 23.

Maria Riesch fährt auf Platz 2:

Stockerlplatz für Manuela Mölgg:


"Es ist ein super Gefühl, da wieder oben zu stehen, gerade bei diesem Rennen, das wirklich toll ist. Aber schon das Heimrennen (Semmering/Anm.) war etwas Tolles. Ich bin gut in Form, vielleicht war ich vor dem zweiten Durchgang nicht ganz so locker. Aber ich habe ja noch ein bisschen Zeit, daran zu arbeiten", meinte die 29-jährige Schild, die sich im Februar in Garmisch-Partenkirchen WM-Gold holen und im März die kleine Kristallkugel einheimsen will. Es war ihr 27. Weltcup-Sieg, der bereits 25. im Slalom.

Schild sorgt in Nebelsuppe für klare Verhältnisse
Im Finale erst recht, doch auch bereits im dichtem Nebel des ersten Durchgangs hatte Schild für klare Verhältnisse gesorgt. Auch wenn niemand und schon überhaupt nicht die 9.000 Zuschauer auf dem Hausberg der Hauptstadt Kroatiens etwas davon im ersten Lauf gesehen hatten. Die Salzburgerin distanzierte bei maximaler Sicht von ein bis drei Toren ihre unmittelbare Konkurrenz um fast acht Zehntel. Am nächsten war ihr noch die Deutsche Maria Riesch gekommen, die 0,76 Sekunden Rückstand hatte.

Schild: "Hatte 3 Fehler"
Speziell im Schlussabschnitt und der dicksten Nebelsuppe hatte Schild eine Bombenzeit rausgefahren. "Das schaut nur so aus", relativierte die Saalfeldenerin. "Ich hatte schon oben einen Fehler und im Flachen dann noch einmal zwei. Gegen die Bedingungen kann man eh nichts machen, und die ersten elf, zwölf Fahrerinnen hatten eh die gleichen", meinte Schild just in dem Moment, als bei weit besseren Verhältnissen die Südtirolerin Manuela Mölgg mit Startnummer 21 auf bis zu 19/100 Sekunden an ihre Laufbestzeit ran kam.

Riesch sportliche Zweite
Auch Riesch nahm es sportlich: "Bei den ersten zehn Startnummern war es gleich. Der Vorsprung von Marlies überrascht mich nicht, denn ich hatte einige Probleme und ein paar Mal Rückenlage. Zu attackieren ist mir hier nicht richtig gut gelungen, ich bin mir eher etwas defensiv vorgekommen", sagte die Erste im Gesamtweltcup, die sich im Finale noch um einen Rang verbesserte.

Weit weniger Freude hatten zur Halbzeit als Neunte Kathrin Zettel ("Habe wenig gesehen, das war schon sehr schwierig für mich") und als 18. Nicole Hosp ("Das nächste Tor -  viel mehr habe ich nicht gesehen. Ich war auch mit meiner Fahrt nicht zufrieden, teilweise war es total glatt"), die 1,51 bzw. 2,59 Sekunden Rückstand mit ins Ziel schleppten und im 2. Durchgang noch Rangverbesserungen anstrebten.

Zettel auf Rang 7, Hosp 23.
Während Zettel sich auf sieben hievte, fiel Hosp, die erstmals seit ihrem verhängnisvollen Sturz beim Einfahren am 4. Jänner 2009 wieder auf dem Sljeme fuhr, auf Platz 23 zurück. Der Jammer war groß: "Ich weiß nicht hundertprozentig, woran es liegt. Jetzt muss ich schauen, dass ich das wieder hinkrieg'." Umso mehr strahlte die Niederösterreicherin Zettel trotz Temperaturen von minus zehn Grad: "Damit kann ich sehr zufrieden sein, so möchte ich jetzt weitermachen."

Vonn: 3. Ausfall in Folge
Die gute Sicht während ihres ersten Laufes nicht zu nützen vermochte die US-Amerikanerin Lindsey Vonn, sie verzeichnete in dieser Disziplin den dritten Ausfall in Folge und verlor wieder Boden im Gesamtweltcup auf Riesch. Die Deutsche hat bereits 186 Zähler Vorsprung, jedoch schon dieses Wochenende bei den Speed-Rennen in Altenmarkt-Zauchensee wieder die Chance, aufzuholen.

Kirchgasser mit Pech
Pech hatte bei ähnlich guten Verhältnissen wie Mölgg Michaela Kirchgasser, die nach zwei Zwischenbestzeiten einen Hackler hatte, dann ins Ziel stürzte und wegen Torfehlers nach dem ersten Lauf disqualifiziert wurde: "Der Ski ist kaputt", lautete das Fazit der Siebenten vom Semmering. Bernadette Schild und Verena Höllbacher schieden aus.

Endstand

1. Marlies Schild (2) AUT 02:01.80
2. Maria Riesch (6) GER +00.75
3. Manuela Mölgg (21) ITA +01.08
4. Tanja Poutiainen (7) FIN +01.25
5. Maria Pietilae-Holmner (1) SWE +01.84
6. Nastasia Noens (14) FRA +02.36
7. Kathrin Zettel (5) AUT +02.51
8. Sarah Schleper (30) USA +02.69
9. Veronica Zuzulova (17) SVK +03.26
10. Sandrine Aubert (3) FRA +03.49
11. Ana Jelusic (18) CRO +03.65
12. Therese Borssen (11) SWE +03.84
13. Tina Maze (8) SLO +04.00
14. Denise Feierabend (33) SUI +04.21
15. Anne-Sophie Barthet (47) FRA +04.49
16. Katharina Dürr (9) GER +05.18
17. Nina Perner (41) GER +05.28
18. Marina Nigg (46) LIE +05.42
19. Sarka Zahrobska (4) CZE +05.51
20. Sanni Leinonen (23) FIN +05.90
21. Veronika Staber (54) GER +06.05
22. Emelie Wikström (38) SWE +06.21
23. Nicole Hosp (10) AUT +06.71
24. Barbara Wirth (44) GER +07.14
25. Sofija Novoselic (62) CRO +07.33
26. Sabrina Fanchini (63) ITA +25.80
27. Marion Bertrand (48) FRA +41.67
DNF. Christina Geiger (12) GER -
DNF. Susanne Riesch (13) GER -
DNF. Frida Hansdotter (20) SWE -


Marlies Schilds Laufbestzeit im 1. Durchgang:



Das ganze Rennen im Live-Ticker zum Nachlesen >>>>



15:35

Das gibt's doch nicht! Michi Kirchgasser startet ausgezeichnet in diesen Lauf - liegt bei beiden Zwischenzeiten knapp voran. Im Zielhang beginnen aber die Probleme - zunächst hält sie sich noch im Kurs, aber beim letzten Tor stürzt sie dann.

15:33
Die Südtirolerin Mölgg hält oben voll mit - nur 18 Hundertstel Rückstand bei der 1. Zwischenzeit. Im Mittelteil holt sie auf, nur noch 8 Hundertstel zurück. Im Zielhang auch stark unterwegs - nur 19 Hundertstel Rückstand - und Rang 2! Sie konnte die besseren Sichtbedingungen gegenüber der 1. Startgruppe nun wirklich nützen!

15:32
Die Schwedin Hansdotter legt gut los, verliert oben nur 3 Zehntel auf Schild. Im Mittelteil stark, sie hält den Rückstand. Und sie hat im Zielhang perfekte Sicht. Nützen kann sie das aber nicht, baut unten einige Fehler ein - mit 1,51 Sekunden Rückstand und Rang 7 ist sie aber zufrieden.

15:27
Die Sicht jetzt deutlich besser. Mal schauen ob das die Läuferinnen nutzen können.

15:25
Ausfall für die Amerikanerin Lindsey Vonn!

15:24
Die Rangliste nach den ersten 15 Läuferinnen

 

1. Marlies Schild (2) AUT 01:01.09
2. Maria Riesch (6) GER +00.76
3. Maria Pietilae-Holmner (1) SWE +00.78
4. Susanne Riesch (13) GER +01.29
5. Tanja Poutiainen (7) FIN +01.32
6. Nastasia Noens (14) FRA +01.41
7. Kathrin Zettel (5) AUT +01.51
8. Christina Geiger (12) GER +01.74
9. Therese Borssen (11) SWE +01.78
10. Tina Maze (8) SLO +02.18
11. Nicole Hosp (10) AUT +02.59
12. Sandrine Aubert (3) FRA +03.19
13. Sarka Zahrobska (4) CZE +03.60
14. Katharina Dürr (9) GER +03.71
DNF. Fanny Chmelar (15) GER -

15:22
Ausfall für Fanny Chmelar! Nach ansprechender erster Zwischenzeit verfährt sich Chmelar in einer Kombination komplett - ein Blackout führt zum 1. Ausfall in diesem Rennen.

15:21
Die junge Französin Noens nützt oben die bessere Sicht, greift an und liegt bei der 1. Zwischenzeit nur 17 Hundertstel zurück. Im Mittelteil verliert sie dann aber doch, 5 Zehntel bei der 2. Zwischenzeit zurück. Im Zielhang der eine oder andere kleine Fehler - 1,41 Sekunden Rückstand bringen ihr den 6. Zwischenrang.

15:20
Susanne Riesch im Starthang trotz guter Sicht Probleme - 6 Zehntel Rückstand bei der 1. Zwischenzeit. Im flachen Mittelteil spielt sie ihre Qualitäten aus, verliert da nichts mehr. Aber im Zielhang der eine oder andere Rutscher - dennoch ''nur'' 1,29 Sekunden Rückstand und Rang 4. Die Sicht wird von Läuferin zu Läuferin besser.

15:18
Im oberen Teil hat sich der Nebel mittlerweile verzogen - Christina Geiger kann das nur bedingt nützen, verliert im Starthang eine halbe Sekunde. Im flachen Mittelteil verdoppelt sich der Rückstand. Unten hält sie den Rückstand dann noch in Grenzen - und reiht sich knapp hinter Zettel auf Rang 6 ein.

15:17
Borssen im Starthang mit Risiko - aber auch mit Rücklage und 4 Zehntel Rückstand. Im Mittelteil wird der Nebel etwas lichter - Borssen kann das nützen und verliert kaum mehr etwas. In den Zielhang rein ein Rutscher - danach fehlt etwas die Sicherheit - sofort ist eine zusätzliche Sekunde Rückstand da. 1,78 Sekunden Rückstand bringen sie auf Rang 6.

15:14
Schon oben über eine Sekunde Rückstand, im Mittelteil verliert sie nocheinmal fünf Zehntel. Im Ziel nur Rang 7 mit mehr als 2 Sekunden Rückstand.

15:13
Auch Maze und Dürr abgeschlagen. Als nächstes Nicole Hosp.

15:10
Potiainen im Starthang gut unterwegs - aber 21 Hundertstel Rückstand bei der 1. Zwischenzeit. Im Mittelteil büßt sie eine halbe Sekunde ein. Im Zielhang wächst der Rückstand nochmals an - 1,32 Sekunden fehlen ihr auf Schild - derzeit Rang 4.

15:09
Die leicht kränkelnde Maria Riesch schlägt sich hervorragend. Mit 76 Hundertstel Rückstand reiht sie sich knapp vor Pietilae-Holmner auf Rang 2 ein.

15:07
Zettel hält in der Nebelsuppe halbwegs mit. Im Starthang leichte Rutschphasen - aber gut dabei, nur 26 Hundertstel Rückstand. Im Mittelteil büßt sie aber ein, der Rückstand wächst auf 6 Zehntel an. Im Zielhang kann sie auch nicht mit Schild mithalten - schwingt mit 1,51 Sekunden Rückstand ab.

15:06
Auch bei Sarka Zahrobska werden die Sekunden gezählt. Den Schwung in den Zielhang rein sticht sie ab, hat dann im Zielhang zu kämpfen und reiht sich noch hinter Aubert auf Rang 4 ein. Jetzt Kathrin Zettel, im Vorjahr starke Zweite.

15:04
Die Vorjahressiegerin Sandrine Aubert aus Frankreich mit Mega-Rückstand! Am Ende fehlen ihr 3,19 Sekunden - nur schnell weg ist ihr Motto.

15:03
Schild verliert im Zwischenstück leicht auf die Schwedin, im Ziel hat sie dann plötzlich einen Vorsprung von 78 Hundertstel.

15:01
Die Schwedin bringt ihren Lauf in knapp über einer Minute ins Ziel. Jetzt Marlies Schild. Zeitgleich bei der ersten Zwischenzeit! Der Nebel ist jetzt auch im oberen Teil in der Piste drin - zieht herum. Die Sicht nicht wirklich ideal.

15:00
Die Schwedin Maria Pietilae-Holmner eröffnet das Rennen.
Am Sonntag gewann die Schwedin auch den Parallel-Bewerb in München.

14:59
Ursprünglich waren acht Österreicherinnen für dieses Rennen genannt - aufgrund von Erkrankungen sind aber Jessica Depauli und Carmen Thalmann heute nicht mit dabei.

14:58
Kathrin Zettel: "Für mich ist wichtig, ein schnelles Rennen zu fahren. Darauf konzentriere ich mich."

14:57
Marlies Schild: "Mir geht's ganz gut, ich fühl mich auch gut - es dürfte heut kein Problem sein. Ich werd Vollgas geben, der Lauf ist schön zu fahren, ich werde versuchen, voll ans Limit zu gehen."

14:56
Im unteren Teil der Piste hängt Nebel drinnen. Am Start noch Sonnenschein. Von der Sicht her nicht gerade ideal - vor allem, weil der Hang unten am anspruchsvollsten ist.

14:54
Sechs Mal wurde in Zagreb bisher ein Damen-Slalom ausgetragen. Rekordsiegerinnen sind Marlies Schild und Tanja Poutiainen, die jeweils zwei Mal erfolgreich waren. 2009 gewann Maria Riesch, 2010 krönte sich Sandrine Aubert zur Snow Queen.

14:51
Im ÖSV geht es auch schon um die WM-Tickets. Marlies Schild hat ihren Startplatz längst fix in der Tasche, auch Nicole Hosp und Kathrin Zettel dürften bereits gesetzt sein. Ums vierte Ticket kämpfen Michaela Kirchgasser und Bernadette Schild - derzeit mit Vorteilen für Kirchgasser.

14:49
Im Slalomweltucp führt Marlies Schild nach vier Rennen und drei Siegen. Die Salzburgerin hat 50 Punkte Vorsprung auf Tanja Poutiainen und 60 Punkte auf Maria Riesch.

14:47
Nach der Ski-Show in München heute das erste ''normale'' Weltcup-Rennen im Jahr 2011. Für die Damen ist es bereits der fünfte Slalom der Saison.

14:45
Die Damen haben derzeit keine Zeit zum Durchatmen. Heute geht's in Zagreb mit einem Nacht-Slalom weiter. Start ist um 15 Uhr.

 

Auf der nächsten Seite alle Infos zum heutigen Rennen!

 

Nach der Mega-Ski-Show beim Parallelslalom in München wartet heute bereits das nächste Highlight auf die Ski-Fans. 15.000 Zuschauer verwandeln den Zagreber Bärenberg in ein Tollhaus. Mittendrin: unser Slalom-Superstar Marlies Schild (29). Die Lebensgefährtin von Benni Raich jagt bei der Snow-Queen-Trophy ihren bereits dritten Sieg nach 2006 und 2007, den stolzen Sieger-Check über 42.000 Euro und ihren vierten Sieg im fünften Saisonslalom.

Um diese Ziele zu realisieren, ließ die Atomic-Pilotin den Parallelslalom – für den sie startberechtigt gewesen wäre – gerne aus und konzentrierte sich ganz auf die Zagreb-Vorbereitung.

Spezialtraining unter Flutlicht soll Erfolg bringen Gemeinsam mit ihren in München ebenfalls abwesenden Teamkolleginnen Kathrin Zettel (24) und Niki Hosp (27) legte die Salzburgerin ein Spezialtraining in Flachau ein. "Sie haben dort auf dem Weltcuphang bei Flutlicht trainiert", verriet ÖSV-Damenchef Herbert Mandl, der ganz froh war, dass sich Schild gegen einen Start in München entschieden hatte (siehe Interview rechts) "Es wird ja heuer, im Gegensatz zu den letzten Jahren, in Zagreb wieder unter Flutlicht gefahren, insofern war es natürlich super, dass wir in Flachau trainieren konnten", freut sich Mandl. Im Heimatort von Hermann Maier steigt zudem in exakt einer Woche ebenfalls ein Damen-Nachtslalom.

Marlies Schild ist heute ihre größte Gegnerin Für das Rennen in Zagreb ist Mandl überaus optimistisch. "Marlies hat gezeigt, dass sie derzeit, wenn ihr keine Fehler passieren, überlegen ist", so der Coach. Dennoch hatte die Siegerin von 24 Weltcupslaloms zuletzt am Semmering ihren scheinbar sicheren Sieg – sie ging mit 2,4 Sekunden auf Maria Riesch in den 2. Durchgang und rettete Rang eins mit 32 Hundertstel Vorsprung – fast noch verspielt. "Es ist im Slalom fast unmöglich zu dosieren, da sich damit das ganze Timing ändert. Insofern wäre es fast besser auch mit so viel Vorsprung noch einmal voll zu attackieren", weiß der gebürtige Niederösterreicher.

Marlies kommt auf jeden Fall mit besten Erinnerungen nach Zagreb. Zwar schied sie bei ihrem bislang letzten Antreten im Jänner 2008 in aussichtsreicher Position aus, doch im Jahr zuvor holte sie sich den Sieg trotz eines Riesenfehlers kurz vor dem Ziel mit 1,66 Sekunden Vorsprung auf die Lokalmatadorin Ana Jelusic. "Ich mag Zagreb und den Bärenberg", freut sich Marlies schon auf den heutigen Slalom.

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