Vierschanzentournee

Start für Mega-Tournee

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Dutzende Helfer wollen das Springen am Innsbrucker Bergisel retten!

Mit der 62. Ausgabe der Vierschanzentournee hebt das Mega-Skisprung-Event endgültig ab in kosmische Sphären. Die Organisatoren versprechen die geilste Tournee aller Zeiten - bummvoll mit sämtlichen Superlativen!

Ein Laserstrahl zeigt Fans die Sollweiten an
Die absoluten Topstars sind natürlich unsere Super-Adler! Titelverteidiger Gregor Schlierenzauer, Teufelskerl Thomas Morgenstern (steigt nach schwerem Sturz wieder ein) sowie die Ex-Tourneesieger Andi Kofler und Wolfgang Loitzl &Co. wollen den nächsten rot-weißroten Triumph einfahren.

Für eine technische Revolution sorgt in diesem Jahr ein Laserstrahl im Schnee, der den Zuschauern im Stadion anzeigt, wie weit ein Springer fliegen muss, um die Führung zu übernehmen. Bislang durften dieses Service nur die TV-Seher genießen.

Comeback der Oldies und Rekord-Preisgeld
Und dann ist da noch die spektakuläre Rückkehr der Flugsaurier: Der Deutsche Martin Schmitt (35, zwei Mal Tournee-Dritter) und der Japaner Takanobu Okabe (43) feiern ihre Comebacks bei der Tournee. Die beiden zählen mit Okabes Landsmann Noriaki Kasai (41) zu den "Golden Oldies" der Tournee.

Wie im Vorjahr ist der Tourneesieg mit 16.350 Euro dotiert, zusätzlich winkt der goldene Tournee-Adler, den Gregor Schlierenzauer im Vorjahr als Erster in Empfang nehmen durfte. Insgesamt geht es bei der 62. Tournee um 257.600 Euro -das ist Rekord. Auf jeden Tagessieger warten 8.200 Euro. Und: Erstmals gibt es auch in der Qualifikation Kohle! Dem Sieger heute in Oberstdorf winken 2.000 Euro! Los gehts!

Innsbruck schuftet für Springen
Lokalaugenschein in Innsbruck. auf der Bergiselschanze herrscht Hochbetrieb. Springer sind jedoch weit und breit keine zu sehen. Der Föhn zwingt die Verantwortlichen zu Extraschichten. Dutzende Arbeiter schwitzen Tag und Nacht, damit das Springen am 4. Jänner (Quali am 3. Jänner) plangemäß über die Bühne gehen kann.

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