Pearson holt Gold

Schrott starke 8. im Hürdensprint

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Österreicherin zog sensationell ins Finale ein - am Ende Rang 8 für Schrott.

Hürdensprinterin Beate Schrott hat am Dienstag für die bisher größte positive Überraschung aus rot-weiß-roter Sicht bei den XXX. Olympischen Sommerspielen in London gesorgt. Die Niederösterreicherin lief in 12,83 Sekunden über 100 Meter Hürden sensationell ins Finale, wo sie schließlich Achte wurde. Bis Donnerstag darf Österreich auch weiter auf die langersehnte Medaille hoffen. Dafür verantwortlich sind die Kanutinnen Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz, die im Vorlauf und Halbfinale im Kajak-Zweier ihre Pflicht erfüllten.

Schrott blieb im Halbfinale nur 1/100 Sekunde über dem von ihr gehaltenen nationalen Rekord. "Es ist unglaublich, ich kann es nicht fassen. Ich habe mir Mitte des Laufes einfach gedacht, jetzt musst du noch mal alles geben", sagte die 24-Jährige, die eine sensationelle Aufholjagd startete und trotz der insgesamt elften Zeit im Halbfinale den fixen Aufstiegsplatz als Zweite ihres Rennens eroberte. Im Finale lief Schrott bei leichtem Regen 13,07. "Ich bin dankbar, dass ich das erleben durfte. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen", war sie aber auch über den Endlauf nicht enttäuscht.

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