Philippinen

Jahrhundert-Taifun: 1.200 Tote

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Der Killer-Wirbelsturm nimmt jetzt Kurs auf Vietnam. Chaos auf den Philippinen.

 Der gewaltige Taifun "Haiyan" hat auf den Philippinen wie befürchtet Chaos und Verwüstung hinterlassen. Vier Millionen Menschen sind nach Angaben der Behörde für Katastrophenschutz betroffen. In Tacloban lägen die Leichen auf den Straßen, sagte John Andrews, Vizedirektor der Zivilluftfahrtbehörde, im Fernsehen. Mindestens 1.200 Menschen seien ums Leben gekommen.

"Haiyan" fegt über die Philippinen

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.


Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.



"Es gab in der Region massive Schäden, es steht fast kein Haus mehr", sagte der Sprecher der Behörde für Katastrophenschutz, Reynaldo Balido. "Viele Menschen kamen um." Konkrete Angaben über Schäden und Opfer waren weiter nicht möglich, weil die Region noch immer keine Strom- und Telefonverbindungen hat und der Zugang durch Erdrutsche und ungestürzte Bäume erschwert wird.

Jahrhundert-Taifun: 1.200 Tote
© oe24

Nach einer Schätzung des philippinischen Roten Kreuzes sind beim Durchzug des Taifuns "Haiyan" am Freitag mehr als 1.000 Menschen allein in Tacloban, Provinzhauptstadt der Insel Leyte, ums Leben gekommen. In der ebenfalls von dem Taifun schwer getroffenen Provinz Samar sind nach diesen Angaben zumindest 200 Opfer zu befürchten. Das gab das Rote Kreuz am Samstag bekannt.
 

Video:


Armee im Einsatz
Die Behörden mobilisierten tausende Soldaten und Helfer, um die Menschen im Katastrophengebiet in den Zentralphilippinen zu versorgen. Mancherorts kamen sie nach Medienberichten nur zu Fuß weiter, weil die Straßen durch Erdrutsche und umgestürzte Bäume versperrt sind. Die Armee war auch mit Hubschraubern im Einsatz. "Haiyan" war mit Windgeschwindigkeiten bis zu 300 Kilometern in der Stunde einer der gewaltigsten Taifune, die je Land erreicht haben.

So entstehen Super-Taifune

Der Taifun ist ein tropischer Wirbelsturm, der im nordwestlichen Teil des Pazifiks und in Ost- und Südostasien vorkommt. Er entsteht vorwiegend in der Zeit zwischen Juli und November.

Grundlage für die Entstehung ist ein mächtiges Tiefdrucksystem. Die Meeresoberfläche muss mit einer Temperatur von nahezu 30°C sehr warm sein. Aber noch wichtiger ist der Temperaturunterschied zwischen dem Wasser und der Temperatur in den höheren Luftschichten.

Der Taifun entsteht über großen Meeresoberflächen durch die geringe Reibung als an Land und die hohe Luftfeuchtigkeit.

Was bei einem Taifun oft unterschätzt wird, sind neben den sehr großen Windgeschwindigkeiten auch die sintflutartigen Regenfälle, die in der Nähe des Wirbelsturmzentrums (Auge des Taifuns) entstehen. Dabei können mehrere hundert Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden fallen und auf dem Festland für schwere Überflutungen sorgen.

Früher wurde beim Durchzug des Auges oft das Ende des Sturmes vermutet. Was allerdings ein fataler Fehler war. Im Auge des Sturms herrscht zwar Windstille und Niederschlagsfreiheit, allerdings nicht für lange Zeit. Denn um das Auge herum befinden sich die hochreichenden Quellwolken (eyewall), in der die höchsten Windgeschwindigkeiten auftreten.



 "Wir haben von unserem Stationsmanager in Tacloban gehört und er spricht von mindestens 100 Toten und mindestens 100 Verletzten", sagte Andrews. "Sie haben Hilfsgüter und Hilfe für Verletzte angefordert." Das Flughafengebäude der Hafenstadt mit 220.000 Einwohnern sei zerstört, sagte er dem Sender ABS-CBN.

Strom und Telefon funktionierten dort nicht. Der Stationsmanager habe über Funk kommuniziert. Tacloban liegt an der San Pedro und San Pablo-Bucht auf der Insel Leyte, genau in der Region, über die das Auge des Taifuns zog. Meterhohe Sturmfluten überschwemmten dort Straßen, berichteten Hilfsorganisationen.

Kurs auf Vietnam

Taifun "Haiyan" tobte am Samstag wieder über dem offenen Meer und nahm Kurs auf Vietnam, wo er am Sonntag auf Land treffen dürfte. In den Provinzen Danag und Quang Ngai seien 100.000 Menschen vorsorglich evakuiert worden, berichteten vietnamesische Medien. In Vietnam sollte "Haiyan" als gefährlicher Kategorie 4-Sturm Land erreichen. Das entspräche Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern in der Stunde.

Auf den Philippinen war "Haiyan" einer der gefährlichsten Stürme der vergangenen Jahrzehnte. Im vergangenen Jahr wurden nach dem Durchzug des Taifuns "Bopha" auf der philippinischen Insel Mindanao rund 2000 Menschen als tot gemeldet oder blieben vermisst.


 

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"Haiyan" fegt über die Philippinen

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

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Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

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So entstehen Super-Taifune

Der Taifun ist ein tropischer Wirbelsturm, der im nordwestlichen Teil des Pazifiks und in Ost- und Südostasien vorkommt. Er entsteht vorwiegend in der Zeit zwischen Juli und November.

Grundlage für die Entstehung ist ein mächtiges Tiefdrucksystem. Die Meeresoberfläche muss mit einer Temperatur von nahezu 30°C sehr warm sein. Aber noch wichtiger ist der Temperaturunterschied zwischen dem Wasser und der Temperatur in den höheren Luftschichten.

Der Taifun entsteht über großen Meeresoberflächen durch die geringe Reibung als an Land und die hohe Luftfeuchtigkeit.

Was bei einem Taifun oft unterschätzt wird, sind neben den sehr großen Windgeschwindigkeiten auch die sintflutartigen Regenfälle, die in der Nähe des Wirbelsturmzentrums (Auge des Taifuns) entstehen. Dabei können mehrere hundert Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden fallen und auf dem Festland für schwere Überflutungen sorgen.

Früher wurde beim Durchzug des Auges oft das Ende des Sturmes vermutet. Was allerdings ein fataler Fehler war. Im Auge des Sturms herrscht zwar Windstille und Niederschlagsfreiheit, allerdings nicht für lange Zeit. Denn um das Auge herum befinden sich die hochreichenden Quellwolken (eyewall), in der die höchsten Windgeschwindigkeiten auftreten.