Der Aluminium-Hersteller Alcoa ist in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Im Schlussquartal verdiente das Unternehmen unter dem Strich 242 Millionen US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 191 Millionen Dollar aufgelaufen; auch im Vorquartal hatte Alcoa Geld verloren.
Alcoa habe den schwankenden Metallpreisen und der instabilen Weltwirtschaft getrotzt. Für das laufende Jahr zeigte sich Alcoa zuversichtlich nd prophezeite eine um 7 Prozent steigende Aluminium-Nachfrage auf der Welt. Nachbörslich stieg die Aktie um 2 Prozent.
Zum Gewinn trug auch der Verkauf eines Wasserkraftwerks bei, was alleine 161 Millionen Dollar beisteuerte. Der Umsatz im Schlussquartal sank um 2 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar. Die Alupreise sind im Keller.
Alcoa ist traditionell der erste bedeutende US-Konzern, der seine Bilanz für das abgelaufene Quartal und Gesamtjahr veröffentlicht. Das Unternehmen gilt wegen der breiten Verwendung von Aluminium als ein Gradmesser für die Konjunktur.