Die Baukosten haben im März etwas weniger stark zugelegt als im Februar. Der Wohnhaus- und Siedlungsbau verteuerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat mit einem Plus von 2,3 Prozent am meisten - im Februar war der Anstieg mit 2,5 Prozent im Jahresabstand noch etwas kräftiger, wie aus den vorläufigen Erhebungen der Statistik Austria hervorgeht.
Die Kosten für den Brückenbau erhöhten sich im März um 1,2 Prozent - nach einem Plus von 1,9 Prozent im Vormonat. Am wenigsten gestiegen sind die Preise im Straßenbau (plus 0,7 Prozent), im Februar waren die Kosten noch um 1,5 Prozent nach oben gegangen.
Die leichte Aufwärtsbewegung der Baukosten im Straßen- und Brückenbau seien hauptsächlich auf die Preiserhöhungen der Warenkorbelemente "Bituminöse Dichtungsbahnen" und "Deponie" zurückzuführen, teilte die Statistik Austria heute, Montag, in einer Aussendung mit. Dämpfend auf den Baukostenindex wirkten sich die rückläufigen Kosten für Baustahl aus.