Barclays baut Investmentbank-Geschäft radikal um

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Die in zahlreiche Skandale verwickelte britische Großbank Barclays will laut einem Pressebericht ihr Investmentbank-Geschäft radikal umbauen. Dabei könnten tausende Stellen wegfallen, schreibt die "Financial Times" (Freitag) unter Berufung auf Kreise. Die neue Strategie für die Sparte mit 24.000 Mitarbeitern solle noch vor dem Sommer bekannt gegeben werden.

Mitte Februar hatte die Großbank ihr Sparprogramm verschärft. Bis zu 12.000 der zuletzt knapp 140.000 Stellen sollen in diesem Jahr wegfallen, wie Vorstandschef Antony Jenkins bei Vorlage der Bilanz sagte. Schon im vergangenen Jahr hatte die Bank 7.650 Stellen gestrichen.

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