Boeing mit "Dreamliner"-Auftrag trotz Flugverbots

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Boeings "Dreamliner" findet trotz des vor knapp drei Monaten verhängten Startverbots noch Käufer. Der Flugkonzern IAG hat für seine Tochter British Airways weitere 18 der besonders sparsamen Langstreckenmaschinen bestellt. Der Listenpreis liegt bei um die 4 Milliarden US-Dollar (3 Mrd Euro) (3,12 Mrd. Euro), wobei in der Branche kräftige Rabatte üblich sind.

Die am Mittwochabend von IAG verkündete Bestellung kommt zu den 24 "Dreamlinern" hinzu, die British Airways bereits im Jahr 2007 geordert hatte. Für seine spanische Tochtergesellschaft Iberia stellte der Flugkonzern einen "Dreamliner"-Auftrag für einen späteren Zeitpunkt in Aussicht.

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Beobachter werteten die Aussagen als Vertrauensbeweis für Boeing. Flugaufsichtsbehörden hatten Mitte Jänner ein Startverbot für den 787 "Dreamliner" verhängt, nachdem bei zwei Maschinen kurz hintereinander Batterien geschmort beziehungsweise gebrannt hatten. Boeing testet gerade eine neue Batteriekonstruktion. Der erste Testflug war erfolgreich; es fehlt aber noch die Zulassung.

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Erster "Dreamliner" von Boeing ausgeliefert

Der erste 787 "Dreamliner" des US-Flugzeugbauers Boeing ist am Mittwoch in Tokio gelandet.

Japans größte Fluggesellschaft, Lufthansa-Partner All Nippon Airways (ANA), ist der erste Kunde des Langstrecken-Jets.

Ihren Liniendienst beginnt der "Dreamliner" am 1. November.

Ab Jänner soll das Flugzeug auch auf langen internationalen Strecken eingesetzt werden - von Tokio nach Frankfurt.

Der Langstrecken-Jet hat nach Angaben des US-Flugzeugbauers größere Fenster, eine weniger trockene Luft, einen angenehmeren Kabinendruck und geräumigere Gepäckfächer.

Die Fluggesellschaften wiederum dürfen sich über eine satte Reichweite und den reduzierten Spritverbrauch freuen.

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