Euro gibt am Nachmittag deutlich nach

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Neue Unsicherheiten bezüglich Spanien haben den Euro zum US-Dollar am Freitagnachmittag deutlich belastet, hieß es am Markt. Die Gemeinschaftswährung fiel auf knapp über 1,25 Dollar und damit auf ihren tiefsten Stand seit Anfang Juli 2010 zurück.

Medienberichten zufolge rückten die Sorgen um Spanien wieder verstärkt in den Blickpunkt der Investoren. Spaniens reichste autonome Region Katalonien hat die Zentralregierung in Madrid um rasche finanzielle Hilfe gebeten. Die Region muss in diesem Jahr mehr als 13 Mrd. Euro umschulden. Investoren befürchten, dass Spanien, die viertgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone, unter den Rettungsschirm flüchten muss.

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Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,2546 (zuletzt: 1,2557) USD festgestellt. Im Londoner Goldhandel wurde heute der Goldpreis im Vormittagshandel im Fixing je Feinunze (31,10 Gramm) mit 1.560,50 Dollar (nach zuletzt 1.568,50 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag) ermittelt.

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