Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel freundlich gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und auch etwas höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch gegenüber den Richtwerten von Pfund und Yen konnte der Euro an Terrain gewinnen. Zum Franken zeigte er sich behauptet.
Nach verhaltenem Verlauf in Asien konnte sich die Gemeinschaftswährung im frühen europäischen Geschäft leicht steigern und stieg von 1,2330 bis in die Region von aktuell 1,2360 Dollar. In den Fokus rückte zu Wochenbeginn ein Bericht im "Spiegel", wonach die EZB erwägt, für Käufe von Staatsanleihen kriselnder Euro-Länder künftig Zinsschwellen für jedes Land festzulegen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2359 nach 1,2337 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2333 USD aus dem Handel gegangen.