Der Euro hat am Donnerstag in der Früh gegen den US-Dollar klar fester tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3525 Dollar nach 1,3352 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3497 Dollar notiert.
Auch gegenüber den Richtwerten von Pfund und Yen zeigte sich der Euro mit Aufschlägen. Gegen den Franken gab er hingegen leicht nach. Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8390 britischen Pfund nach 0,8358 Pfund zum EZB-Richtkurs am Mittwoch, bei 1,2344 (1,2370) Schweizer Franken und 133,22 (132,18) japanischen Yen.
Die Gemeinschaftswährung konnte die Zugewinne gegen den US-Dollar vom Vorabend im frühen europäischen Geschäft gut halten und bewegt sich aktuell im Bereich von 1,3525 Dollar seitwärts. Der von vielen Marktteilnehmern erwartete Kurswechsel der US-Notenbank Fed ist ausgeblieben und das brachte den Dollar deutlich unter Druck, hieß es von Analysten.
So wurde das monatliche Anleihenkaufvolumen bei 85 Mrd. Dollar belassen. Die Fed will weitere Konjunkturverbesserungen abwarten, bevor der Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik beschlossen wird, hieß es von den Helaba-Experten.