Europäische Leitbörsen zu Mittag weiter im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag im Mittagshandel weiter im Minus tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 verlor 1,65 Prozent auf 2.774,87 Punkte.

Das bestimmende Thema für den Handel heute war die drohende Militärintervention des Westens in Syrien. Die US-Regierung erwägt laut Informationen des "Washington Post" einen ein bis zwei Tage dauernden Militärschlag in Syrien. Am Dienstag haben die USA laut griechischen Medienberichten die Nutzung von zwei Militärstützpunkten in Südgriechenland und auf Kreta beantragt.

Auch positive Konjunkturdaten aus Deutschland konnten den Negativtrend nicht stoppen. Das Ifo-Geschäftsklima ist im August unerwartet deutlich um 1,3 Punkte auf 107,5 Punkte gestiegen. Analysten hatten mit einem Anstieg auf nur 107,0 Punkte gerechnet.

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Neue Impulse dürften wohl erst am Nachmittag durch US-Konjunkturdaten die Märkte erreichen, denn von Unternehmensseite war es sehr ruhig. Auch im Mittagshandel gab es im Euro-Stoxx-50 keine Aktien, die Zuwächse verzeichnen konnten. Am Ende der Kurstafel standen CRH mit einem Minus von 3,57 Prozent. Zu den großen Verlierern zählten heute auch Banktitel.

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