Europas Leitbörsen im Frühhandel schwächer

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Die Leitbörsen in Europa sind nach negativen Vorgaben aus Asien mit Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der Euro-Stoxx-50 verringerte sich am Montag bis 10.20 Uhr um 1,76 Prozent auf 2.251,16 Punkte.

Weiterhin seien die Blicke auf Griechenland gerichtet, wie ein Marktteilnehmer kommentierte. In Athen ist nun die Bildung einer Übergangsregierung geplant. Auch Italien rücke zunehmend in den Fokus der Anleger, hieß es. Verschiedenen Medienberichten zufolge müsse der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi um eine Mehrheit für die geplanten Sparpakete bangen.

Unter den im Euro-Stoxx-50 gelisteten Einzelwerten konnten einzig Bayer (plus 2,58 Prozent) Kursgewinne verzeichnen. Die Aktie profitierte von der US-Zulassung für das Medikament Xarelto. Die Verliererliste führten indes Telefonica an, die in einem europaweit schwachen Telekomsektor 6,40 Prozent abrutschten. Im weiteren Verlauf stehen Daten zur Industrieproduktion in Deutschland an.

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