Europas Leitbörsen im Frühhandel überwiegend im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel überwiegend mit moderaten Kursverlusten tendiert. Der Auswahlindex Euro-Stoxx-50 sank um 0,36 Prozent auf 2.844,57 Punkte.

Marktteilnehmern zufolge rückt neben der Erdbebenkatastrophe in Japan und den militärischen Gefechten in Libyen nun auch wieder Portugal bei den Investoren in den Blickpunkt.

An der Mailänder Börse stiegen die Aktien der UniCredit um 1,08 Prozent auf 1,775 Euro. Das Geldhaus legte seine Bilanz für 2010 vor und verzeichnete einen erneut Gewinnrückgang. Im Schlussquartal konnte die Bank allerdings deutlich besser als erwartet ausgefallene Zahlen präsentieren.

Mit den Kursgewinnen war die UniCredit der Ausreißer im europäischen Banksektor, die restlichen großen Branchenwerte tendierten mehrheitlich klar im Minus. Deutsche Bank gaben 1,78 Prozent ab und Societe Generale ließen 1,52 Prozent nach. Munich Re verloren nach einer Gewinnwarnung angesichts der Belastungen durch das Japan-Erdbeben um 0,73 Prozent.

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