Europas Leitbörsen weiten im Verlauf Verluste aus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag am frühen Nachmittag ihre Verluste fortgesetzt. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 verlor 28,96 Einheiten oder 0,91 Prozent auf 3.160,85 Punkte.

Der DAX in Frankfurt notierte gegen 14.10 Uhr mit 9.441,84 Punkten und einem Minus von 106,84 Einheiten oder 1,12 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London verlor 14,26 Zähler oder 0,21 Prozent und steht nun bei 6.688,74 Stellen.

Mit Spannung werden auf Europas Börsen die Entwicklungen in der Ukraine verfolgt. Russland sagte zuletzt, dass es den Weltsicherheitsrat einschalten wolle, falls die Ukraine noch einmal gewaltsam gegen die russischen Separatisten vorgehen werde. Die Ukraine sicherte unterdessen den OSZE-Beobachtern uneingeschränkten Zugang zu allen Teilen des krisengeschüttelten Landes zu.

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Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën konnte dank des sich erholenden europäischen Automarktes im ersten Quartal wieder steigende Umsätze verbuchen. Zusammen mit den gestiegenen Absätzen in China erreichte man ein Umsatzplus von 1,9 Prozent auf 13,29 Mrd. Euro. Die Erholung hätte ohne den starken Euro noch deutlicher ausfallen können, denn in den ersten drei Monaten konnten um acht Prozent mehr Neuwagen verkauft werden. Die Papiere des Autobauers schossen zu Handelsstart um fast drei Prozent nach oben und drehten im Verlauf ins Minus mit 3,68 Prozent unter dem Vortageswert.

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