Eurozone: Industrieproduktion im September tiefer

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Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September um 0,5 Prozent gegenüber dem August gefallen. In der EU-28 betrug der Rückgang -0,2 Prozent. Am stärksten sank die Industrieproduktion in Portugal (-11,2 Prozent), den höchsten Anstieg verzeichnete Irland (+2,9 Prozent).

In zwölf EU-Ländern gab es eine sinkende Industrieproduktion, in 13 Staaten einen Anstieg. Keine Daten lagen aus Belgien, Zypern und Österreich vor.

Hinter Portugal verzeichneten die stärksten Rückgänge Luxemburg (-4,1 Prozent), Kroatien (-3,3) und Tschechien (-2,8). Dann folgen Malta (-0,9), Deutschland (-0,8), Griechenland (-0,7), Finnland, Estland und Litauen (je -0,6) Frankreich (-0,4) sowie Bulgarien (-0,1). Nach Irland gab es die stärksten Anstiege in Rumänien (+2,4 Prozent), Ungarn (+1,8), Polen (+1,4), Slowakei (+1,0), Großbritannien (+0,9), Niederlande (+0,7), Schweden (+0,6), Spanien (+0,4), Dänemark und Slowenien (je +0,3), Italien und Lettland (je +0,2).

Im Jahresvergleich - September 2013 zu September 2012 - stieg die Industrieproduktion im Euroraum um 1,1 Prozent und in der EU-28 um 1,2 Prozent. Den größten Zuwachs wies dabei Irland (+11,7 Prozent) auf, den stärksten Rückgang musste Luxemburg (-4,0 Prozent) hinnehmen. Aus Österreich lagen keine Daten vor.

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Im August hatte es bei den monatlichen Vergleichen in der Eurozone mit 1,0 Prozent noch das stärkste Plus seit zwei Jahren gegeben.

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