Intercell lässt Fusion mit Vivalis absegnen

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Der börsenotierte Wiener Impfstoffhersteller Intercell lässt seine Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Februar in Wien über die geplante Fusion mit dem französischen Biotech-Unternehmen Vivalis abstimmen. Die Einladung dazu ist am Freitag im "Amtsblatt" der "Wiener Zeitung" veröffentlicht worden.

Durch die Mitte Dezember bekanntgegebene Verschmelzung soll ein europaweit führendes Biotech-Unternehmen im Bereich Impfstoffe und Antikörper entstehen. Das neue Unternehmen soll Valneva heißen. Durch die Verschmelzung erhalten Intercell-Aktionäre 13 neue Vivalis Stammaktien und 13 neue Vorzugsaktien für 40 Intercell-Aktien, die sie derzeit halten, war im Dezember erklärt worden.

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Das neue Unternehmen Valneva soll 350 Mitarbeiter beschäftigen. "Wir haben derzeit etwa 150, 160 Mitarbeiter in Wien, wir haben etwa 100 Mitarbeiter in Schottland", so Intercell-CEO Thomas Lingelbach eine Woche vor Weihnachten, "und haben zwischen 90 und 100 auf der Vivalis-Seite".

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