Kapsch BusinessCom schloss Übernahme in Tschechien ab

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• Kapsch CarrierCom zieht 20 Mio.-Auftrag in Tschechien an Land Der zur Kapsch-Gruppe gehörende Wiener Telekom-Ausrüster Kapsch CarrierCom hat in Tschechien einen weiteren millionenschweren Infrastrukturauftrag erhalten. Die tschechische Tochter Kapsch s.r.o. soll zwei insgesamt 230 Kilometer lange Bahnstrecken mit GSM-R-Technologie ausrüsten, teilte das Unternehmen heute, Mittwoch, mit. Das Auftragsvolumen betrage rund 20 Millionen Euro. Das GSM-R-Netz-Projekt soll bis Anfang 2013 abgeschlossen sein. Auftraggeber ist der tschechische Infrastrukturbetreiber SZDC.
• Kapsch TrafficCom erhält Millionen-Auftrag aus Tschechien Der börsenotierte Wiener Mautsystem-Anbieter Kapsch TrafficCom, der in Tschechien seit 2007 ein auf Mikrowellen basierendes Lkw-Mautsystem betreibt, hat vom tschechischen Staate einen Auftrag im Wert von 84 Mio. Kronen (3,36 Mio. Euro) zur Reparatur von Lkw-Bordboxen erhalten, die für die Kommunikation zwischen den Lkw und den Mauttoren gebraucht werden.
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  Kapsch erwartet heuer kräftigen Umsatzanstieg auf 700 Mio. Der Technologieanbieter Kapsch will heuer seinen Umsatz auf über 700 Mio. Euro hochschrauben - nach 510 Mio. Euro im Vorjahr. Mittlerweile sei man Weltmarktführer bei GSM-System für den Schienenverkehr (GSM-R) und habe hier einen Marktanteil von weltweit 52 Prozent, so Kapsch am Rande der Messe InnoTrans in Berlin. Die Zahl der Mitarbeiter soll von derzeit 3.000 auf 4.000 steigen.
• Kapsch TrafficCom holte Auftrag zur Tunnelsicherung in Texas Die börsenotierte Kapsch TrafficCom AG mit Sitz in Wien hat in Texas (USA) mit ihrer US-Tochter vom Verkehrsministerium des Bundesstaats den Bauauftrag für ein System zur Ereigniserkennung im Washburn-Tunnel in Houston erhalten. Über das Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart, hieß es von Kapsch auf Nachfrage.
• Kapsch TrafficCom im ersten Quartal mit Verlust und Umsatzrückgang Die Mautspezialist Kapsch TrafficCom ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2012/13 wegen aktueller Entwicklungen bei Großprojekten in Südafrika und Polen in die roten Zahlen gerutscht und machte ein Fünftel weniger Umsatz. Das Ebit war mit 5,6 Mio. Euro negativ, nach plus 22,2 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2011/12, teilte das Unternehmen mit.