Sorgen um Euro-Schuldenkrise belasten Wall Street

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Nach einem knapp behaupteten Auftakt sind die New Yorker Aktienbörsen am Donnerstag im Verlauf tiefer in die Verlustzone gerutscht und schließlich mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones verlor um 1,13 Prozent auf 11.770,73 Einheiten.

Hatten zu Handelsbeginn die mehrheitlich positiv aufgefassten Nachrichten von der US-Konjunkturdatenfront die Verluste noch deutlich in Grenzen gehalten, drängten sich im Verlauf die Sorgen um die nach wie vor ungelöste Schuldenproblematik in der Eurozone in den Vordergrund. Für Verunsicherung sorgten am Donnerstag sowohl dies- als auch jenseits des Atlantik die steigenden Renditen vor allem am spanischen Anleihenmarkt.

In einem schwachen Rohstoffsektor rutschten Alcoa mit einem Minus von 3,51 Prozent ans untere Ende des Dow Jones. Verkaufsdruck gab es auch im Technologiesektor zu beobachten - Intel etwa schwächten sich um 2,41 Prozent ab. Applied Material verbuchten nach einem enttäuschenden Ausblick ein Minus von 7,54 Prozent.

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